Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Facebook  (Gelesen 61098 mal)

CubistVowel

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Re: Facebook
« Antwort #135 am: 08 Juni 2012, 12:45:20 »

Ich finde in keinem der Artikel belastbare Informationen über die Art, wie die Schufa an unsere Daten kommen will. Einerseits will sie natürlich die Freundesliste auswerten - die ist, soweit ich weiß, öffentlich. Andererseits möchte sie auch "Textdateien" einbeziehen, die auf den meisten Profilen inzwischen nicht mehr öffentlich sein dürften; d. h. also, es wird tatsächlich mal konkret, was Facebook mit der "Verwertung" unserer Inhalte, der jeder Nutzer durch die Anerkennung der AGB zustimmt, meint - nämlich den Verkauf derselben, zum Beispiel an die Schufa. Tja, war doch eigentlich abzusehen. Weitere Institutionen, Behörden und Firmen werden garantiert folgen - so sie es nicht schon längst tun.

Ich nehme an, dass die PNs auch zu den käuflichen Textdateien gehören? Das wäre in der Tat ein starkes Stück.
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messie

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Re: Facebook
« Antwort #136 am: 08 Juni 2012, 13:08:52 »

Mir erschließt sich ohnehin nicht was sie da auswerten wollen, bzw. wie sie es wollen.

An und für sich ist die Schufa ja schon eine wichtige Einrichtung. Wenn Leute hohe Kredite laufen haben und dann eine Wohnung auf teuer Miete haben wollen, dann würde mich das als Vermieter auch dringend interessieren. Und wenn Handyanbieter häufiger anfragen würden (und die Antwort ihnen nicht so oft egal wäre), würde es auch nicht so viele Menschen geben, die sich immer weiter verschulden, weil sie den Hals auf Pump nicht voll kriegen. Gilt auch für größere Geräte auf Pump, Autos, etc. pp.
Auch "notleidende Banken" gäbe es nicht so viele, würden sie nicht mal so eben Kredite verteilen an Menschen die gar nicht solvent sind ... ;)

Nur, Kredite sind ein klares Kriterium. Wer Kredite hat, hat Schulden, gilt als nicht solvent. Nachvollziehbar, überprüfbar.

Aber was denn bitte sind da facebook-Einträge? Gar nix sind die!
Selbst WENN jemand schreiben würde, er hätte 20 000 Öcken Schulden und möchte sich nun ein neues Auto auf Pump leisten.
Das kann beinhart gelogen sein! Einfach nur, um sich wichtig zu machen. Oder als Scherz gedacht sein. Oder Übertreibung, Ironie, Sarkasmus der nicht gut gekennzeichnet wurde.

Genauso die Auswertung von Freundeslisten: Wenn man lauter HartzIV-Empfänger als Freunde hat, und? Dann kann man trotzdem ein Hotelbesitzer sein, unterm Kopfkissen sechsstellige Beträge gebunkert haben.

Diese Informationen sind für eine Auswertung bezüglich einer Kreditwürdigkeit NICHTS wert.
Außer zur Überwachung und zum Weiterverkauf von Nutzerprofilen selbstverständlich. ;)
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Ookami

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Re: Facebook
« Antwort #137 am: 08 Juni 2012, 18:01:53 »

Keine Angst, die SchuFa-Nummer ist gestorben.
http://www.hpi.uni-potsdam.de/news/beitrag/schufa-forschungsprojekt-gekuendigt.html
Geht wieder schlafen, die Welt ist sicher.
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messie

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Re: Facebook
« Antwort #138 am: 08 Juni 2012, 18:12:49 »

Keine Angst, die SchuFa-Nummer ist gestorben.
http://www.hpi.uni-potsdam.de/news/beitrag/schufa-forschungsprojekt-gekuendigt.html
Geht wieder schlafen, die Welt ist sicher.

Nee, Angst habe ich trotzdem: War mit Sicherheit ein Versuchsballon um zu testen, wie das Meinungsbild in der Öffentlichkeit so ist, wie wachsam diese ist.
Es wird nicht der letzte bleiben. Leider. +seufz+
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Ookami

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Re: Facebook
« Antwort #139 am: 08 Juni 2012, 20:17:39 »

Die SchuFa wird eine Strohfirma gründen, die das macht und Ihnen dann die Daten 'Verkauft'.
SocialNetwork-Recherche ist etwas, was andere Rating-Veranstaltungen schon seit Jahren machen ohne darüber zu reden.
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messie

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Re: Facebook
« Antwort #140 am: 08 Juni 2012, 20:36:02 »

Die SchuFa wird eine Strohfirma gründen, die das macht und Ihnen dann die Daten 'Verkauft'.
SocialNetwork-Recherche ist etwas, was andere Rating-Veranstaltungen schon seit Jahren machen ohne darüber zu reden.

Klar ist das gang und gäbe. Für die Werbung ja auch hochinteressant; je genauer Profile erstellbar sind, desto zielgerichteter kann man Produkte bewerben, bis hin zu Spammails die dann tatsächlich den Betreffenden genau das anbieten, das sie tatsächlich gerne haben möchten (gut, Letzteres ist noch Zukunftsmusik).

Nur ist's aber halt ein Unterschied, wenn's um die Bonität geht, und erst recht von einer Behörde, die einen wesentlichen Einfluss auf das Leben der Menschen hat: Wenn die Schufa jemanden als nicht kreditwürdig einstuft, dann sind sofort jede Menge Dinge für diesen Menschen nicht mehr möglich: Hauskauf per Kredit, Handyverträge, Wohnungswechsel, Autokauf, Käufe größerer Artikel, und und und. Und das alles lediglich deswegen, weil die Schufa Beiträge aus facebook, möglicherweise falsch gedeutet, "ausgewertet" hat. So etwas kann und darf nicht sein.

Wenn jemand zielgerichtet Werbung personenorientiert betreibt, dann ist das für diese Person möglicherweise sehr nervig, das Leben direkt greift der Anbieter hier aber eben nun einmal nicht ein. Darin liegt der kleine, aber wesentliche, Unterschied.
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Ookami

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Re: Facebook
« Antwort #141 am: 08 Juni 2012, 20:47:33 »

... und erst recht von einer Behörde, die einen wesentlichen Einfluss auf das Leben der Menschen hat...

Die Schufa Holding AG ist keine Behörde sondern ein privatwirtschaftliches Unternehmen.
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Kallisti

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Re: Facebook
« Antwort #142 am: 11 Juni 2012, 16:49:28 »

Was hat es eigentlich zu bedeuten, wenn man unter Kontoeinstellungen sieht, wann von welchem Ort auf das eigene Profil zugegriffen wurde? Oder anders: Wenn ich mich bei fb immer ausschließlich mit meinem Haus-PC einlogge (also auch immer vom selben Ort aus, logisch), bei fb aber trotzdem anderer Ort zusätzlich angezeigt wird, woran liegt das dann? Es ist mehrmals immer derselbe andere Ort.
Heißt das nun, dass jemand anderer sich bei mir zu schaffen macht oder hat das irgendwas mit fb selber zu tun oder wie oder was hat das zu bedeuten?
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messie

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Re: Facebook
« Antwort #143 am: 11 Juni 2012, 16:58:17 »

... und erst recht von einer Behörde, die einen wesentlichen Einfluss auf das Leben der Menschen hat...

Die Schufa Holding AG ist keine Behörde sondern ein privatwirtschaftliches Unternehmen.

Sorry, mein Fehler, stimmt, keine Behörde  :-[
Ändert an meiner Argumentation aber nix, weil die Auswirkungen ja dieselben sind. Die Schufa hat Macht, die Privatpersonen verdammt viel Ungemach bereiten kann - und dies auch häufig tut.
Neben Macht dann auch noch Willkür zu erahnen (es gibt keine objektiven Kriterien die eine Überwachung von fb notwendig machen würden) lässt in mir jedenfalls die Gefahrenklingeln ordentlich schellen.
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Ookami

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Re: Facebook
« Antwort #144 am: 11 Juni 2012, 17:23:30 »

Um nochmal zu Facebook zurück zu kommen:

Ich finde es grade wieder sehr lustig, das drüben bei FB alle auf die Barrikaden gehen, wie es denn sein kann, das FB die Daten seiner Mitglieder verkauft...
Das ist schon seit langer Zeit deren Geschäftsmodell. Man hat mit dem Anlegen eines Accounts dem zugestimmt und kann mit dessen Löschung dem widersprechen.

Aber es kommt an der Stelle die viel beschriene 'Umsonst-Mentalität' einiger Leute durch, die nicht verstehen das nur weil FB kein Geld kostet, deren Service nicht mir irgendwas bezahlt werden müsste.
Die Infrastruktur hinter FB muss ja irgendwie bezahlt werden.
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RaoulDuke

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Re: Facebook
« Antwort #145 am: 03 Juli 2012, 09:32:47 »

http://www.karriere.de/bewerbung/personaler-wollen-facebook-profile-checken-164663/

---

Als Justin Bassett beim Bewerbungsgespräch war, war er überrascht, plötzlich nach seinem Facebook-Namen und Passwort gefragt zu werden. Er weigerte sich und verzichtete auf die Bewerbung. Für ein Unternehmen, das so private Informationen haben will, wolle er nicht arbeiten.

Bassett ist kein Einzelfall. Mittlerweile fragen einige Firmen und vor allem auch Behörden in den USA Bewerber nach solch persönlichen Dingen. Ihnen reicht es offenbar nicht, die sozialen Netzwerke nach Informationen über den Bewerber zu durchsuchen.

[...]

---

Daher: Mein Realname taucht in Facebook nicht auf. Die Anzahl der Unternehmen, bei denen ich mich bewerben kann, ist offensichtlich bereits eingeschränkt, es sei denn ich lege ein "Vorzeigeprofil" an, in dem ich lieb & brav & angepasst & Ja-sagerig & lieb bin. Und lieb.
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sYntiq

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Re: Facebook
« Antwort #146 am: 03 Juli 2012, 09:41:47 »

Falls es einige noch nciht mitbekommen haben: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Facebook-App-ueberschreibt-E-Mail-Adressen-in-Smartphone-Adressbuechern-1630171.html


Als Justin Bassett beim Bewerbungsgespräch war, war er überrascht, plötzlich nach seinem Facebook-Namen und Passwort gefragt zu werden. Er weigerte sich und verzichtete auf die Bewerbung. Für ein Unternehmen, das so private Informationen haben will, wolle er nicht arbeiten.
[...]
Ja, war vor einigen Wochen auch auf Spiegel.de  :P
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colourize

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Re: Facebook
« Antwort #147 am: 03 Juli 2012, 09:48:28 »

Bassett ist kein Einzelfall. Mittlerweile fragen einige Firmen und vor allem auch Behörden in den USA Bewerber nach solch persönlichen Dingen. Ihnen reicht es offenbar nicht, die sozialen Netzwerke nach Informationen über den Bewerber zu durchsuchen.

---

Daher: Mein Realname taucht in Facebook nicht auf. Die Anzahl der Unternehmen, bei denen ich mich bewerben kann, ist offensichtlich bereits eingeschränkt, es sei denn ich lege ein "Vorzeigeprofil" an, in dem ich lieb & brav & angepasst & Ja-sagerig & lieb bin. Und lieb.
Dein Name taucht in Facebook daher nicht auf, damit Du ggf. bei einer solchen Frage in einem Vorstellungsgespräch etwas anderes sagen kannst als "Was erlauben Sie sich eigentlich? Ein Unternehmen, dass eine solche Grenzverletzung an seinen Mitarbeitern und Bewerbern für richtig hält, wird von mir verklagt werden - und nicht von meiner wertvollen Arbeitsleistung profitieren! Schönen Tag noch."?

Mit einem derartigen Kusch-Verhalten der Arbeitnehmer gegegenüber Unternehmen wird eine solche Grenzüberschreitung legitimiert. Ich halte das daher für kontraproduktiv. Der "Fehler im System" liegt hier eindeutig nicht bei der ach so bösen Datenkrake Facebook, die Informationen über seine Mitglieder sammelt, sondern im perversen Verhältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, die dieses Datenrausrück-Spiel mitspielen. Die Opferhaltung ("Ich muss mich nun mal total der Herrschaft der Arbeitgeber unterwerfen wenn ich einen Job haben will") halte ich für
a) systemisch falsch (weil sie eine Legitimation der zitierten Praxis zu Folge hat)
b) duckmäuserisch (weil es ein guter Mitarbeiter überhaupt nicht nötig hat, sich derart von der Unternehmensführung überwachen bzw. überprüfen zu lassen)
c) antisolidarisch (weil durch die Herausgabe des Passwortes auch die Grenzen für die anderen Menschen/Angestellten/Mitbewerber verschoben werden)

« Letzte Änderung: 03 Juli 2012, 09:50:06 von colourize »
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Re: Facebook
« Antwort #148 am: 03 Juli 2012, 09:57:28 »

ich denke auch: wenn es nicht absichtlich öffentlich einsehbar ist, geht es die Firma überhaupt nichts an, worüber ich mich mit meinen Freunden unterhalte. Ich bringe ja auch keine Transkripte vom letzten Kneipenabend mit.

Letztlich ist es eine unzulässige Frage wie die nach der Schwangerschaft, und da darf man lügen, teilweise sogar mit gerichtlicher Zustimmung. Ob ich in allerdings in einer Firma arbeiten möchte, die solche kruden Ideen hat?
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It is concluded: Banquo, thy Soules flight,
If it finde Heauen, must finde it out to Night."

RaoulDuke

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Re: Facebook
« Antwort #149 am: 03 Juli 2012, 11:02:00 »


[...]

Dein Name taucht in Facebook daher nicht auf, damit Du ggf. bei einer solchen Frage in einem Vorstellungsgespräch etwas anderes sagen kannst als "Was erlauben Sie sich eigentlich? Ein Unternehmen, dass eine solche Grenzverletzung an seinen Mitarbeitern und Bewerbern für richtig hält, wird von mir verklagt werden - und nicht von meiner wertvollen Arbeitsleistung profitieren! Schönen Tag noch."?

Mit einem derartigen Kusch-Verhalten der Arbeitnehmer gegegenüber Unternehmen wird eine solche Grenzüberschreitung legitimiert. Ich halte das daher für kontraproduktiv. Der "Fehler im System" liegt hier eindeutig nicht bei der ach so bösen Datenkrake Facebook, die Informationen über seine Mitglieder sammelt, sondern im perversen Verhältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, die dieses Datenrausrück-Spiel mitspielen. Die Opferhaltung ("Ich muss mich nun mal total der Herrschaft der Arbeitgeber unterwerfen wenn ich einen Job haben will") halte ich für
a) systemisch falsch (weil sie eine Legitimation der zitierten Praxis zu Folge hat)
b) duckmäuserisch (weil es ein guter Mitarbeiter überhaupt nicht nötig hat, sich derart von der Unternehmensführung überwachen bzw. überprüfen zu lassen)
c) antisolidarisch (weil durch die Herausgabe des Passwortes auch die Grenzen für die anderen Menschen/Angestellten/Mitbewerber verschoben werden)

Soweit, so richtig. Dummerweise ist es zudem

d) notwendig, wenn man Jobs machen möchte, bei denen man im Schweiße seines Angesichts sowas wie "Reputationskapital" aufbauen muss.

Es stellt sich daher eher die Frage, was Kusch-Verhalten denn nun genau ist. Ich sehe es so: Ich bin Anbieter von Humankapital und biete Dienste feil, genauer gesagt vermiete ich die Nutzung eines Skillsets. Unseriöse oder unmoralische Kunden akzeptiere ich nicht, muss aber respektieren, dass Kunden gerne ein bestimmtes Bild vermittelt bekommen möchten - und das vermittle ich ihnen. Ich bin ja keinen Deut weniger geeignet, meinen Job zu machen, nur weil ich ein buntes (grins) Privatleben habe. Aber ich bin eindeutig weniger angreifbar, wenn Privates privat bleibt, auch wenn so ein Angriff nur aus den falschen Gründen erfolgen könnte.

Und ist es nicht eigentlich bei fast allen Jobs genauso (es sei denn man arbeitet als Verkäufer in der Darkside Boutique etc.)?
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