... gibt ja auch leute, die jeden neuen twitter-follower auch automatisch re-followen oder tweet-crawler die bei bestimmten hashtags und schlagworten entweder dem account dann automatisch folgen oder retweeten. ich merk's z.b. selber das, wenn ich auf nitestylez.de reviews zum minimal/techhouse-label poker flat recordings geschrieben habe und die per feed über meinen twitter-account rausgehen, ich dann recht fix den einen oder anderen (spam)follower habe, der sich mit glücksspiel befasst und so casinokram rauspushed. sehr amüsant.
Zitat von: baze.djunkiii am 20 September 2011, 02:04:50... gibt ja auch leute, die jeden neuen twitter-follower auch automatisch re-followen oder tweet-crawler die bei bestimmten hashtags und schlagworten entweder dem account dann automatisch folgen oder retweeten. ich merk's z.b. selber das, wenn ich auf nitestylez.de reviews zum minimal/techhouse-label poker flat recordings geschrieben habe und die per feed über meinen twitter-account rausgehen, ich dann recht fix den einen oder anderen (spam)follower habe, der sich mit glücksspiel befasst und so casinokram rauspushed. sehr amüsant.Nun, ich konnte dem zwar folgen, so in etwa, aber ... naja, toller Jargon.
von plz RT, #ff und #hasthags hat euch noch keiner was erzählt
Peter Glaser und die Geschichte vom Schwanzhund(ich poste das mal lieber nicht auf FB, Gründe siehe Link...^^)
[...]Es hat, mit anderen Worten, ein in der Bilanz positiver sozialer Vorgang stattgefunden.So etwas erwarte ich in einem Verein, der sich „soziales Netzwerk“ nennt, schon an der Garderobe. Daran, dass es da gar keine Garderobe gibt, kann man aber schon die Qualität der Probleme erkennen. Die sozialen Netze sind eine Welt, in der wir uns nun zusätzlich befinden, und zwar in einer bemerkenswerten Totalität. Diese Netze umgeben uns wie Sauerstoff – nicht ganz so lebensnotwendig, aber wie total sie uns umgeben, merkt man als erstes daran, dass in dieser Welt niemand mehr grüßt oder sich verabschiedet. Alles ist immer da, wir auch.Eine Software spricht Verwarnungen ausDie Betreiber dieser globalen Gastwirtschaft, in der es nichts zu trinken gibt und die dafür auch nichts kostet, sind eigenartig unsozial, mit Abstand führend darin ist Facebook. Hier hat nicht einmal mehr der Große Bruder ein Gesicht. Eine Software spricht Verwarnungen aus: Du wirst gelöscht, wenn du dich nicht an die diffusen, schwammigen Regeln hältst. Das Betriebssystem meines Computers Siezt mich, ich schätze das. Von Fachebook werde ich ungefragt geduzt. Sie hätten dort gerne, dass wir miteinander in der digitalen Sandkiste spielen und Vati und Mutti in Ruhe lassen. Marc Zuckerberg möchte, dass niemand mehr erwachsen zu werden braucht und stattdessen alle in der Nestwärme der großen virtuellen Wohngemeinschaft treiben wie in lauwarmer Nährlösung.Das Geschäftsmodell von Facebook besteht nicht darin, eine neue soziale Öffentlichkeit zu schaffen, wie viele irrtümlich glauben. Der Raum, in dem die 800 Millionen Facebook-Nutzer sich bewegen, ist keine Öffentlichkeit – es ist der Verfügungsbereich von Privatunternehmen. Und die haben das Hausrecht, wie in einer Kneipe oder in einem Einkaufszentrum. Sie können mich rausschmeißen, wenn ihnen meine Nase nicht passt oder mich gar nicht erst reinlassen. An der diktatorischen Kultur des Türstehertums kann man sich schon seit längerem an die wachsende Willkür der neueren Zeit adaptieren. [...]
Zitat von: CubistVowel am 04 März 2012, 21:31:33Peter Glaser und die Geschichte vom Schwanzhund(ich poste das mal lieber nicht auf FB, Gründe siehe Link...^^)*auf Notizzettel kritzel: Mösentaube für Facebook fotografieren*