Eisbär, da irrst du.
Wo ist denn das Problem das große Tagesesssen so zu machen, das erst am Ende gewürzt wird? Und wenn fertig und vor em Würzen, eine Menge davon in Gläsern abfüllen und einfrieren, nächsten Tag auftauen, pürieren und erhitzen für unsere Kinder...
Eine Woche später haben wir es schon wieder vergessen, schließlich sterben wir nicht dran oder werden umgehend krank und kennen auch niemand der zu merklichen Schaden gekommen ist, oder? Also warum sollten wir unseren bequemen Lebensweg und Wandel ändern? Wozu unser Denken ändern? Hat so lange funktioniert, also warum dann nicht auch den Rest unseres Lebens?
Wie ich schon schrieb: Es geht nicht darum, dass man umgehend daran stirbt - aber irgendwann eben doch: daran: an dem "falschen" Lebenswandel mit schlechter Ernährung und Zivilisationskrankheiten (durch jahrelange schlechte Ernährung und Bewegungsmangel etc.).
Zitat von: Kallisti am 17 Mai 2011, 11:51:19Wie ich schon schrieb: Es geht nicht darum, dass man umgehend daran stirbt - aber irgendwann eben doch: daran: an dem "falschen" Lebenswandel mit schlechter Ernährung und Zivilisationskrankheiten (durch jahrelange schlechte Ernährung und Bewegungsmangel etc.). Irgendwann stirbt doch jeder an irgendwas, oder?Und merkwürdigeweise sterben die Prediger von gesunden Lebenswandel ( Antikns, Montingac.) Jahre früher als Gesundheitsmuffel (Churchill).
Und genauso wenig kann man kein Rauchen, keine Vollerei, keine Magerkuren u.s.w verbieten. Der Mensch hat das Recht, über seinen Körper zu verfügen. Er muss nur mit den Konsequenzen leben können und es nicht auf die andere abwälzen.Es gibt , Gott sein Dank, kein Pflicht zur gesunden Lebenwandel.
Irgendwann stirbt doch jeder an irgendwas, oder?Und merkwürdigeweise sterben die Prediger von gesunden Lebenswandel ( Atkins, Montingac.) Jahre früher als Gesundheitsmuffel (Churchill)
.. da kann ich auch nich mehr an mich halten. Und dass es "mal" Ausnahmen gibt, ist wohl kaum das Problem - wohl aber wenn die "Ausnahmen" täglich über Jahre und Jahrzehnte stattfinden. Und eben darum geht es: um die "alltägliche" jahrelange Ernährung/Lebensweise.
Offenbar hast du damit keine eigenen Erfahrungen...
Im Jahr 1988 schränkte die Europäische Gemeinschaft den Einsatz natürlicher Hormone bei der Viehzucht weitgehend ein, künstlich erzeugte Hormone wurden ganz verboten. Die Präparate stehen im Verdacht, Krebs auszulösen oder die Tumorbildung zu beschleunigen. Seit 1989 gilt ein Importverbot für Fleisch, das mit Wachstumshormonen gezüchtet wurde.
Die Gesetze wurden härter. Heute sind Antibiotika im Stall verboten. Als Medikamente zur Bekämpfung von Krankheiten sind sie aber immer noch erlaubt, wenn auch unter strengen Auflagen. Dennoch finden sich immer wieder resistente Keime in den Fleischproben. Auch hier sind die Aufdecker nicht unbedingt die Behörden: Die Zeitschrift Öko-Test hat im März 2005 sogar in jedem dritten untersuchten Schnitzel Keime gefunden, die Resistenzen entwickelt hatten. Und zwar gleich gegen mehrere Wirkstoffe - ein Zeichen dafür, dass in großem Stil gegen die Vorschriften verstoßen wurde und Antibiotika oft im Einsatz waren.
Aber auf Kaffee verzichten, da durch den Kauf Kinder oder Farmer und nicht ausgebildete Menschen in Afrika ausgebeutet werden? Gleiches bei Schokolade...
Ich weiß wie es ist jeden Tag frisch einkaufen zu müssen. Das geht, wenn man keinen Kühlschrank hat, sich nicht leisten kann und auch keinen Platz dafür hat. ich musste 4 Jahre lang ohne Auto leben, rein nur zu Fuß und mit den Öffis fahrend einkaufen gehen, und nur so viel wie ein gängiger Rucksack (20l) fasste. Kühlkette einhalten? ging nicht, also direkt daheim angekommen, zeitnahe das Essen machen.
So lange wie ich ohne Arbeit bin und selbst wenn ich wieder Arbeit habe, nicht sicher gehen kann so bald nicht erneut gefeuert zu werden, mag ich uns keine Kids antun.
... äh - das war jetzt zu den Verhältnissen von 2000 - also auch sehr aktuell, ja doch. Und was is nu geworden aus dem vorläufigen Importverbot, das da noch zur Debatte stand?
Und da steht nix von Antibiotika-Einsatz-Verbot (das du aber nanntest) oder gesetzlicher Regelung oder gar Praxis. Ich hab da noch was :Zitat...Die Zeitschrift Öko-Test hat im März 2005 ...
...Die Zeitschrift Öko-Test hat im März 2005 ...
Natürlich verkürzt alles übermässige- starke Übergewicht, Magersucht, Konsum von harten Drogen, exzessives Sexualleben ohne Schutz - das Leben.Aber Sünden nach Maß gehören zu Leben dazu und leichte Übergewicht z. B , also BMI 25-27 in mittleren und älteren Jahren wirkt sogar lebenverlängernd.Das Kunst liegt in Maß und nicht im Verzicht.
Wie das in der Praxis gehandhabt wird, ist ja dann nochmal eine andere Sache