Schwarzes Hamburg

  • 19 Mai 2024, 02:11:31
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Autor Thema: "Unser täglich Gift" - Noch eine ARTE-Doku über Mist, der uns verkauft wird  (Gelesen 33939 mal)

CommanderChaos

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http://videos.arte.tv/de/videos/unser_taeglich_gift-3761854.html

Zitat
Seit 30 Jahren ist eine ständige Zunahme von Krebserkrankungen, neurodegenerativen Erkrankungen, wie Parkinson und Alzheimer, Immunschwächekrankheiten sowie Diabetes und Fortpflanzungsstörungen zu beobachten. Wie lässt sich diese beunruhigende Situation erklären, die sich vor allem in den sogenannten entwickelten Ländern feststellen lässt? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, recherchierte Filmemacherin Marie-Monique Robin zwei Jahre lang in Nordamerika, Asien und Europa.
Zahlreiche wissenschaftliche Studien verdeutlichen - und das bestätigen auch die Aussagen von Vertretern der entsprechenden Zulassungsbehörden für Lebensmittel in den USA und Europa: Die Hauptursache ist in der Umwelt und in der Ernährung des Menschen zu suchen.
Der Dokumentarfilm beleuchtet, unter welchen Bedingungen Lebensmittel produziert, verarbeitet und konsumiert werden, und zwar vom Feld bis auf den Teller, von den verwendeten Pestiziden bis hin zu Zusatzstoffen und Kunststoffen, mit denen die Lebensmittel in Berührung kommen. Am Beispiel von verschiedenen Pestiziden, vom Süßstoff Aspartam und von der in vielen Verpackungen enthaltenen Substanz Bisphenol A wird deutlich, wie mangelhaft und ungeeignet die Bewertungs- und Zulassungsverfahren für chemische Lebensmittelzusätze sind. Der Dokumentarfilm zeigt außerdem, mit welchen Mitteln die Industrie Druck ausübt und manipuliert, um weiterhin hochgiftige Produkte vermarkten zu können.
Schließlich wird vor allem deutlich gemacht, wie der Mensch sein Immunsystem durch gesunde Ernährung stärken kann. Dass dies möglich ist, beweisen zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen.
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Kallisti

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... Em ja - genau das hatte ich unter "ESSEN" auch gepostet (Arte-Doku ...). ;)


:)
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CommanderChaos

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... Em ja - genau das hatte ich unter "ESSEN" auch gepostet (Arte-Doku ...). ;)


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hm, in keinem bereich in dem ich es erwarten würde finde ich deinen thread.
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l3xi

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... Em ja - genau das hatte ich unter "ESSEN" auch gepostet (Arte-Doku ...). ;)


:)

hm, in keinem bereich in dem ich es erwarten würde finde ich deinen thread.
Sie hat es auch nicht als Thread, sondern als Beitrag im Thread "Essen" gepostet.
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t_g

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... Em ja - genau das hatte ich unter "ESSEN" auch gepostet (Arte-Doku ...). ;)
:)
hm, in keinem bereich in dem ich es erwarten würde finde ich deinen thread.
ist auch egal. Ich würde eigentlich lieber hier darüber diskutieren, dann kann die Schwafeltante weiter in ihrem Thread rum eiern.
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qIj-qul

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tja, wir sind davon abhängig was unsere Supermärkte uns verkaufen. Denn kaum einer von uns produziert selbst Lebensmittel, kaum einer hat Hühner im Hof, Schweine im Garten, Gemüse im Garten um sich selbst zu versorgen, so wie viele unserer Großeltern sich noch vor im und nach dem Krieg selbst überwiegend selbst ernähren könnten.  Tut heute keiner mehr... lieber fressen wir das Gift, das uns verkauft wird.   Wie war das mit den Tausend Fliegen die nicht irren können bei der belagerten Haufen Scheiße?

Alle laufen in den Supermarkt und kaufen Gift. Dann kann es wohl nicht so schlimm sein, also mach ich das auch.
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Gruß, Arne.  - Wer denkt ich bin seltsam und ein Nerd, hat Recht damit!
Ich fahr total auf IT und auch Aviation ab. Auch wenn es so scheint, profilieren will ich mich nicht.
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SchwarzMetallerHH

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Ich gebe eigentlich auch nicht sehr viel auf solche Themen. Dennoch interessiert mich, was ich da esse.
Also ich schaue mir die Doku an, esse es aber trotzdem. So weiß ich woran ich sterbe.
Mag man vielleicht inkonsequent nennen, aber nur wer um ein Thema Bescheid weiß, kann auch was ändern.
Vlt. tut sich ja eine Möglichkeit (für mich persönlich) auf.

aber:
Alle laufen in den Supermarkt und kaufen Gift. Dann kann es wohl nicht so schlimm sein, also mach ich das auch.
=
"Er ist reich. Es muss also war sein."; "Sie sagen es im Fernsehen, es muss also stimmen."

Die Einstellung kann ich trotzdem nicht nachvollziehen. Da kannste auch gleich den Kopp zumachen.
Bei mir ist ja wenigstens Interesse vorhanden.
« Letzte Änderung: 12 Mai 2011, 14:51:32 von SchwarzMetallerHH »
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qIj-qul

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war von mir purer Sarkassmus!

Ich kann so weiter machen... Vor der Zeit von Windows 7... alle haben Windows gekauft, obwohl MacOS X besser war... tausend Fliegen können sich bei Scheiße nicht irren das sie schmeckt!

Alle kaufen sich Autos, obwohl mehr Menschen durch Autounfälle sterben als durch AIDS... etc.  Wie war der angebliche Spruch von Einstein? Was war noch unendlich?

Um das Gift zu wissen ist das eine. passiv zu bleiben ist aber nur bequem dem angeblichen eigenen Schiksal ins Auge schauen... Nur wer was aktiv gegen schlimmes unternimmt, kann was verbessern. Wir wissen wie schlecht Kernkraft ist, dennoch tun wir nicht ALLES ohne zu leben. Die Liste ist super lang die ich aufstellen kann und auch ich bin da nicht besser! Oft sehen wir Dinge de schlecht sind, tun aber NIX. Dann sind wir selbst schuld und dürfen uns nicht beklagen!
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Kuschel

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Leider allein nicht realisierbar, aber ich könnte mir gut vorstellen, in einer Gemeinschaft auf einem (größeren) Hof zu leben und diesen zu bewirtschaften. Hätte viele Vorteile:

* man weiß was man isst und kann es beeinflussen
* man hat immer eine gemeinschaft, die sich sorgt bzw. zusammen steht
* wenn es genug sind, kann man auf dem Hof sogar die eigenen Partys machen und braucht auch dafür kaum noch Geld auszugeben bzw. weniger :-)
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Gruß Kuschel

Eisbär

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Leider allein nicht realisierbar, aber ich könnte mir gut vorstellen, in einer Gemeinschaft auf einem (größeren) Hof zu leben und diesen zu bewirtschaften. Hätte viele Vorteile:

* man weiß was man isst und kann es beeinflussen
* man hat immer eine gemeinschaft, die sich sorgt bzw. zusammen steht
* wenn es genug sind, kann man auf dem Hof sogar die eigenen Partys machen und braucht auch dafür kaum noch Geld auszugeben bzw. weniger :-)
Interessant wäre, wieviel Hektar Anbaufläche und was für Lagerkapazitäten (Kühl- und Gefrierlager) Du bräuchtest, um für einen ausgewogenen und abwechslungsreichen Speiseplan pro Person pro Jahr zu sorgen.
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CommanderChaos

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Leider allein nicht realisierbar, aber ich könnte mir gut vorstellen, in einer Gemeinschaft auf einem (größeren) Hof zu leben und diesen zu bewirtschaften. Hätte viele Vorteile:

* man weiß was man isst und kann es beeinflussen
* man hat immer eine gemeinschaft, die sich sorgt bzw. zusammen steht
* wenn es genug sind, kann man auf dem Hof sogar die eigenen Partys machen und braucht auch dafür kaum noch Geld auszugeben bzw. weniger :-)
Interessant wäre, wieviel Hektar Anbaufläche und was für Lagerkapazitäten (Kühl- und Gefrierlager) Du bräuchtest, um für einen ausgewogenen und abwechslungsreichen Speiseplan pro Person pro Jahr zu sorgen.

Allerdings. Der Stammtisch "Infonetzwerk Hamburg", den ich auch besucht habe, als ich noch in Hamburg wohnte, hatte kurzzeitig darüber nachgedacht, einen solchen Gemeinschaftshof zu errichten, es scheiterte dann aber an fehlendem Mut. So fünf bis zehn Personen wären wir dann gewesen. Konkrete Pläne gab es allerdings noch nicht, auch diese Überlegung fehlte noch.
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Leider allein nicht realisierbar, aber ich könnte mir gut vorstellen, in einer Gemeinschaft auf einem (größeren) Hof zu leben und diesen zu bewirtschaften. Hätte viele Vorteile:

* man weiß was man isst und kann es beeinflussen
* man hat immer eine gemeinschaft, die sich sorgt bzw. zusammen steht
* wenn es genug sind, kann man auf dem Hof sogar die eigenen Partys machen und braucht auch dafür kaum noch Geld auszugeben bzw. weniger :-)
Interessant wäre, wieviel Hektar Anbaufläche und was für Lagerkapazitäten (Kühl- und Gefrierlager) Du bräuchtest, um für einen ausgewogenen und abwechslungsreichen Speiseplan pro Person pro Jahr zu sorgen.

Allerdings. Der Stammtisch "Infonetzwerk Hamburg", den ich auch besucht habe, als ich noch in Hamburg wohnte, hatte kurzzeitig darüber nachgedacht, einen solchen Gemeinschaftshof zu errichten, es scheiterte dann aber an fehlendem Mut. So fünf bis zehn Personen wären wir dann gewesen. Konkrete Pläne gab es allerdings noch nicht, auch diese Überlegung fehlte noch.
Naja...
mal ganz doof gesagt: 15 Personen ohne landwirtschaftliches oder veterinäres Knowhow müßten dann eine ausreichend große Fläche bewirtschaften. Vermutlich ohne den Einsatz moderner großer Saat- und Erntemaschinen, ohne moderne Hochleistungssaatgüter, ohne Pestizideinsatz. Es müssen aber ausreichend Reserven bei der Ernte (und der Lagerkapazität) vorhanden sein, um auch mal eine Mißernte zu verkraften. Ich bezweifel, daß das durchführbar ist.

Rechne einfach mal aus, wieviel Kilo Getreide, Gemüse, Obst, Fleisch, Milch, Eier etc. ein Erwachsener Mensch pro Jahr verbraucht. Und dann überleg Dir, wieviel Fläche Du als Laie ohne moderne Methoden und Techniken Du dazu benötigst.


Ein heutiger Landwirt ernährt mit seiner Fläche von zig Hektar heute 100 Personen.
Vor der Industrialisierung (und so wollt Ihr das betreiben) benötigte man 6 Landwirte, um eine weitere Person zu ernähren. (Das sind so Zahlen aus der Erinnerung. Wer andere hat möge die bitte mal verlinken!)
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CommanderChaos

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Es ging uns tatsächlich nicht um 100%ige Selbstversorgung, sondern nur darum, gewisse Grundlagen zu haben, also zB Kartoffeln und andere pflegeleichte Dinge, sowie vor allem: keine Abhängigkeit von Vermietern, Kosten senken (zB ein Internetanschluss für alle, Strom selbst erzeugen etc), um halt insgesamt die Abhängigkeit von Geld zu reduzieren. Nicht beseitigen, das ist für Anfänger absolut unrealistisch und für Profis auch nicht zu 100% zu erreichen wegen der Dinge, die man nun mal zwangsläufig einkaufen muss, weil man sie selbst nicht herstellen kann.
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Eisbär: ja, da hast Du recht, da müsste man vorher ganz genau rechnen und überlegen, was kann und was will man. Wobei ich auch denke, dass eine 100%ige Selbstversorgung sehr schwer ist. Aber die Idee ansich, fand ich schon immer nett...
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Gruß Kuschel

Kallisti

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war von mir purer Sarkassmus!

Ich kann so weiter machen... Vor der Zeit von Windows 7... alle haben Windows gekauft, obwohl MacOS X besser war... tausend Fliegen können sich bei Scheiße nicht irren das sie schmeckt!

Alle kaufen sich Autos, obwohl mehr Menschen durch Autounfälle sterben als durch AIDS... etc.  Wie war der angebliche Spruch von Einstein? Was war noch unendlich?

Um das Gift zu wissen ist das eine. passiv zu bleiben ist aber nur bequem dem angeblichen eigenen Schiksal ins Auge schauen... Nur wer was aktiv gegen schlimmes unternimmt, kann was verbessern. Wir wissen wie schlecht Kernkraft ist, dennoch tun wir nicht ALLES ohne zu leben. Die Liste ist super lang die ich aufstellen kann und auch ich bin da nicht besser! Oft sehen wir Dinge de schlecht sind, tun aber NIX. Dann sind wir selbst schuld und dürfen uns nicht beklagen!



Naja - was kann ich denn als "einfacher Normalmensch" z.B. daran ändern, dass Gentechnik eingesetzt wird - dass es gentechnikveränderte Pflanzen und Saatgut gibt/benutzt wird? - Außer: mich zu informieren, wo es überall schon vorkommt (aber auch hier hat die Recherche leider Grenzen) und es dann so gut als irgend möglich zu meiden?
Was kann ich dagegen unternehmen, dass Nanotechnologie auf dem Vormarsch ist, obwohl über deren Risiken noch nicht viel bekannt ist, weil in diesem Bereich eben (noch?) nicht ausreichend geforscht wird - wie immer:

Ob es Gentechnik, Nanotechnologie oder Atomkraft ist oder Asbest war ... - es wird einfach immer erst mal genutzt, angewandt, es werden großmäulig die angeblich so überragenden Vorteile propagiert - und Jahrzehnte später heißt es dann: Oh, das wussten wir (damals) noch nicht - dass es diese und jene gesundheitlichen (teils massiven, oft globalen) Schäden verursacht/mit sich bringt - und vieles dann auch einfach nicht mehr umkehrbar, nicht mehr aufhaltbar, nicht mehr "rückholbar" ist ! ! !

Es wird einfach grundsätzlich und bequem und gewinnbringend (!) eingesetzt - und erst wenn es schon erste Probleme gibt, wird an den Risiken geforscht! -  Wie bescheuert ist das denn!? Und vor allem: Wie oft will - muss? - kann? - Mensch dieses idiotische, stupide, hirnlose "Spiel" noch spielen ?!? (Vielleicht hätt ich das besser unter "Misanthropie" gepostet?)

Ich kann doch als Verbraucher nur versuchen, die Sachen, die mir unausgegoren oder gar gefährlich vorkommen, zu umgehen, zu meiden - aber das hat deutliche Grenzen!
Was sollen Atomkraftgegner, die schon vor Jahrzehnten um die Gefahren wussten und dagegen angingen, gegen die gewaltsam vorgegangen wurde (vonseiten des Staates, mit Polizei-Gewalt - wir kennen alle die "Unannehmlichkeiten" vieler friedlicher Demonstrierender ...) heute sagen/denken?!? Was soll ich ganz konkret und praktisch und aktiv dagegen unternehmen, was kann ich ausrichten - außer mich größeren Gruppen anzuschließen, versuchen, politisch "Einfluss zu nehmen" (??), selber "Öko-Strom" zu beziehen (seit 2004, soweit ich mich erinnere - müsste in meinen Unterlagen nachschauen, ob evtl. schon früher, aber spielt hier auch keine Rolle jetzt)???

Und die unsichtbaren Nanopartikel kann ich auch nicht alleine aufspüren (in Kleidung, in der Atemluft, im Essen). ?

Und ich kann noch so viel gegen Atomkraft sein - was nützt mir das, wenn nebenan in Frankreich es einen "Kraftwerk-Unfall" oder gar "Supergau" gibt? WAS soll ich dagegen unternehmen: zeitnah?!? (Vom Atommüll ganz zu schweigen, aber ja: falscher thread.)Also welche Ideen, Vorschläge hast du da konkret? -> Weil du ja schriebst, wir seien "selbst schuld" - wer denn genau und warum??
« Letzte Änderung: 13 Mai 2011, 11:32:15 von Kallisti »
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