Erkenntnis: L3xi scheint bei der BILD zu arbeiten!
Da muss ich entschieden wiedersprechen. Da müsst ich schon sehr verzweifelt sein, dass ich beim Springer Verlag mit arbeiten anfange.
Zitat von: l3xi am 25 Februar 2011, 16:06:18Da muss ich entschieden wiedersprechen. Da müsst ich schon sehr verzweifelt sein, dass ich beim Springer Verlag mit arbeiten anfange. Naja, die stilistischen Mittel hast du aber dafür recht gut drauf.
Ich bin entschieden dafür, eine durchsetzungsstarke Scheuerl-21-Bürgerinitiative ins Leben zu rufen. CO2 NOT IN OUR BACKYARD! Sollen doch die Ossis das Zeug bei sich in den Boden pressen, die haben politisch eh kein Voice, weil dort im Wesentlichen nur noch frühverrentete Hartzer und assoziale Neonazis wohnen.
Zitat von: colourize am 28 Februar 2011, 12:22:51Ich bin entschieden dafür, eine durchsetzungsstarke Scheuerl-21-Bürgerinitiative ins Leben zu rufen. CO2 NOT IN OUR BACKYARD! Sollen doch die Ossis das Zeug bei sich in den Boden pressen, die haben politisch eh kein Voice, weil dort im Wesentlichen nur noch frühverrentete Hartzer und assoziale Neonazis wohnen.Ich vermute, darauf wird es sogar hinauslaufen, sollte das Thema wiedererwartend doch noch in Hamburg höhere Wellen schlagen.
Öhm-, mag ja gut sein das ich jetzt vollkommen naiv an die Sache rangehe, aber wo ist da jetzt die Gefahr? CO2 wird abgefangen und gelagert, anstatt es freizusetzen. Das kostet erstmal Geld und ich bezweifel das es machbar wird so große mengen einzulagern das es klimatechnisch wirklich Auswirkungen hat, also teuer und sinnlos, aber nix neues- das kennt man ja nun schon.Wenn das mit dem einlagern nicht klappt dann strömt das Zeuch eben wieder aus und landet in der Atmosphäre... wo es so oder so gelandet wäre, nur halt ohne diesen langen, aufwendigen und teuern Umweg.Das einzige Risiko welches ich sehe ist das die Konzerne usw. weniger darauf achten ob CO2 anfällt weil es ja eh eingelagert wird... aber ich bezweifel das sie das eh tun.
Wir wussten, da stimmt irgendetwas nicht“, sagt Jane Kerr, eine 58-jährige Farmerin aus der südkanadischen Provinz Saskatchewan. Zuerst wuchsen seltsame rote Algen in zwei Tümpeln am Boden der Kiesgrube, die sie auf ihrem Grundstück angelegt hatten. Manchmal blubberte es im Wasser, so, als würde Kohlensäure aus dem Boden austreten. „Es war, wie wenn man eine Cola-Flasche zuhält, sie schüttelt und es spritzen lässt“, sagte Ehemann James. Das war im Frühjahr 2005. Die Grube war im Herbst vorher angelegt worden.Später fanden die Kerrs tote Tiere ein paar Meter neben der Kiesgrube – eine Katze, eine Ziege, Hasen und Vögel. Und dann gab es die Explosionen. „Nachts hörten wir diese Art Knall, wie Kanonenschläge“, sagt die Farmerin. „Wir gingen raus, um an der Kiesgrube nachzusehen, und da war seitlich ein Loch gerissen worden, aus dem Schaum herauskam.“
Hm? Na dann ist doch alles gut!?
Genau, wir belasten eine Region, die eh schon angeschlagen ist, zusätzlich mit weiteren Risiken. Und sollte dann doch was passieren und Unsummen in die Beseitigung investiert werden müssen, hat man die Ursachen längst verdrängt und schimpft drauf, das die neuen Bundesländer nur kosten würden.
Der Zusammenhang will sich mir nach wie vor nicht so recht erschließen.Oder zielst du auf meine rein subjektive Wertung, dass der Vorgang bedenklich ist, ab?Vllt. würde es ja eher aufhorchen lassen, wenn anstelle des CO2 von Atommüll die Rede wäre?
Zitat von: l3xi am 28 Februar 2011, 16:35:52Der Zusammenhang will sich mir nach wie vor nicht so recht erschließen.Oder zielst du auf meine rein subjektive Wertung, dass der Vorgang bedenklich ist, ab?Vllt. würde es ja eher aufhorchen lassen, wenn anstelle des CO2 von Atommüll die Rede wäre? Ich ziele einfach auf den etwas reisserischen Thementitel ab, während man dann in deinem Text nichts von festen Planungen, sodnenr nur von "möglichen Standorten" findet.Als ich den Betreff las kam mir eher so etwas wie : "Wo kommt das hin? Wann?" in den Sinn. Das Posting klingt dann eher nach "Könnte sein das eventuell möglicherweise vielleicht...."