Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Was ist wichtig an Freunden, Partnern  (Gelesen 19059 mal)

Kallisti

  • Gast
Re: Was ist wichtig an Freunden, Partnern
« Antwort #30 am: 28 Februar 2011, 01:17:47 »

Zitat
Man ... spürt es einfach, ob jemand ein durchweg positiver Mensch ist oder eben nicht ...
(messie)

Das wäre mir ehrlich gesagt unheimlich und gar nicht sympathisch: jemand, der "durchweg" positiv ist. ^^  Ist wenig realistisch, denke ich. ?

Naja, du beziehst dich auch in dieser Antwort wieder bzw. nochmals sehr auf das Negative und hierbei aufs Lästern.

Ich hätte eben einfach gerne verstanden oder gelernt, was damit gemeint ist: "positive Ausstrahlung" - woran man diese zu erkennen glaubt oder was sie ausmacht, wodurch sie sich zeigt ... ? Das habe ich nach wie vor nicht verstanden.

Ich denke eher, dass Menschen heute sehr positiv bzw. fröhlich, ausgeglichen, offen rüberkommen und an anderen Tagen (oder auch am nächsten vlt. schon) gar nicht, vlt. sogar gegenteilig. Das hängt von so vielem ab und ist schwerlich kontinuierlich, denke ich.

Vielleicht meinst du auch eher eine positive Grundeinstellung/-haltung (dem Leben gegenüber)? Oder du meinst eine gewisse Freundlichkeit, Umgänglichkeit, Zugewandtheit? Ein offenes, freundliches, heiteres Wesen/Naturell?

Falls dem so ist ok, dann weiß ich, was du meinst.

Bei mir übrigens - wie nicht anders zu erwarten war - eher umgekehrt - mich haben schon immer (vor allem bei Männern) die ernsteren Gemüter angezogen - distanziert, nachdenklich, evtl. auch schweigend-beobachtend, zurückhaltend, dabei aber verletzlich, sensibel (was man jedoch nicht immer gleich sieht, weil sie das auch nicht durchscheinen lassen wollen ;) ).
Die dauer-fröhlichen extrovertierten, meistens von sich überzeugten, oft auch eitlen, auffallenden/auffälligen, unüberseh- und -hörbaren, unverbesserlich optimistischen Party- und Stimmungsmacher waren mir immer schon ein Graus.

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messie

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Re: Was ist wichtig an Freunden, Partnern
« Antwort #31 am: 28 Februar 2011, 11:08:47 »

Zitat
Das wäre mir ehrlich gesagt unheimlich und gar nicht sympathisch: jemand, der "durchweg" positiv ist.

Moment. Ich meine nicht die Leute, die immer fröhlich sind! Man kann auch positiv sein, wenn es grade nicht läuft und man eigentlich todunglücklich ist.
Ein positiver Mensch zeichnet sich, so gesehen, durch die Abwesenheit von Negativdenken aus. Also wird auch in schlechten Zeiten nicht allen anderen die Schuld für ihre Situation gegeben, sondern es wird nach vorne gesehen, in der Hoffnung (und auch in dem Streben danach), dass wieder bessere Zeiten kommen und nicht die ganze Welt verflucht.

Zitat
Vielleicht meinst du auch eher eine positive Grundeinstellung/-haltung (dem Leben gegenüber)?

Ja, zum Beispiel. Ist ein Aspekt davon.

Positive Menschen bemühen sich darum, das Gute im Bösen zu finden und nicht das Böse im Guten zu suchen. So etwas in der Art.

Aber wie gesagt, es ist eher eine Gefühlssache als etwas, das sich schlecht an Taten erklären ließe. Zumindest mir gelingt's nicht.
« Letzte Änderung: 28 Februar 2011, 11:10:23 von messie »
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Kaffeebohne

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Re: Was ist wichtig an Freunden, Partnern
« Antwort #32 am: 28 Februar 2011, 11:41:43 »

Eher um jene, die so wenig Selbstbewusstsein haben, dass sie just dann, wenn man sie persönlich angreift, nicht die Fähigkeit haben da drüber zu stehen und ruhig bleiben können (...)
Es geht mir gar nicht darum, wie diese Menschen sich verhalten, wenn man sie persönlich angreift (SO streitsüchtig bin ich ja nun auch nicht), sondern um Menschen, die im "ganz normalen" Alltagsleben keine Meinung haben. Dabei geht es um ganz banale Dinge, wie z. B. "nöö, die Band mag ich jetzt nicht soo sehr". Es geht um Leute, deren häufigster Satz "Ja, find ich auch" ist.
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-Lethos-

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Re: Was ist wichtig an Freunden, Partnern
« Antwort #33 am: 28 Februar 2011, 18:26:30 »

Kallisti: Du merkst auch nicht, wenn Dir ein Troll ins Gesicht scheißt, oder!?

Anderen die soziale Kompetenz oder den Intellekt abzuschreiben ist anhand solcher Vorlagen äußerst einfach, aber damit auch eine äußerst schwache Leistung!

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messie

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Re: Was ist wichtig an Freunden, Partnern
« Antwort #34 am: 28 Februar 2011, 19:49:47 »

Zitat
Es geht mir gar nicht darum, wie diese Menschen sich verhalten, wenn man sie persönlich angreift (SO streitsüchtig bin ich ja nun auch nicht)

Öh ... das hat mit Streitsucht nicht viel zu tun. Da kann auch schon mal ein "das Kleid steht dir nicht" ausreichen, dass die Bombe hochgeht ... ;)
Als streitsüchtig habe ich dich ja nun wirklich nicht im Kopf.  :D
Inwieweit für mich die "Keine-Meinung-Haber" ein Ausschlusskriterium wären, kann ich gar nicht sagen. Irgendwie bin ich mir jenen bislang noch nicht so oft begegnet ...
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Kallisti

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Re: Was ist wichtig an Freunden, Partnern
« Antwort #35 am: 01 März 2011, 11:51:27 »

Zitat von: Kallisti
Was ist wichtig an Freunden, Partnern

penislänge und -härte.
und einfühlungsvermögen.


olli du armer körper-, geist-, hirnloser Penis - bist du bi- oder homosexuell? - Ich frag nur ...
Und erkennst du eigentlich während des Schreibens deine Primitivität oder kennst du nur Analphasenwitz (Humor kann man es ja nicht nennen) - also noch weit vorpubertär. ? Oder ist es doch bloß pubertäres Provokationsgebaren?

Deine "Beiträge" führen mich unweigerlich immer wieder zu der Frage, ob Dummheit selbstverschuldet, angeboren oder anerzogen ist. Oder alles in Kombination? Ob man dem jemals Einhalt gebieten könnte - und vor allem: wie?? Da muss man ja sehr aufpassen, was man sagt ... Nichtsdestotrotz können Hohlbratzen doch so lästig wie Schmeißfliegen sein. Und derer entledigt man sich auch gerne, da sie erst auf der Scheiße und dann auf dem Essen oder eigenen Körper herumkrabbeln. - Das muss man nicht haben, finde ich.

Aber klar: Selig sind die geistig Armen - ihnen gehört das Himmelreich. Die Frage ist nur, ob sie jemals den Weg dorthin finden ... (was zu bezweifeln ist).
Wie gut, dass Himmel und Hölle jenseits meines Weltbildes liegen.


ich mag nicht sonderlich klug sein. aber verglichen mit dir bin ich ein intelligenzgott.

olli - du götterumdämmerte Intelligenzbestie - an welchen Beispielen oder Beweisen kannst du das festmachen? So du das kannst, die göttliche Intelligenzbefähigung dazu hast ...


 ;D



Kallisti: Du merkst auch nicht, wenn Dir ein Troll ins Gesicht scheißt, oder!?

Anderen die soziale Kompetenz oder den Intellekt abzuschreiben ist anhand solcher Vorlagen äußerst einfach, aber damit auch eine äußerst schwache Leistung!



Lethos - alles, was ich bisher hier von dir las, ist dermaßen hochemotional vorgebracht, außerdem verworren, um nicht zu sagen chaotisch (inhaltlich wie zumeist auch der Form nach, also: orthographisch, grammatikalisch) - du scheinst außerdem extrem empfindlich/zart besaitet zu sein bzw. dich einerseits angegriffen zu fühlen, andererseits selbst fast durchweg loszuschießen -> unangemessen, oft übertrieben - also mit Steinen auf Spatzen  (mir fällt die richtige Redewendung augenblicklich leider gerade nicht ein) ...  Da kann und will ich nicht folgen bzw. da ist für mich keine (sprachliche) Auseinandersetzung möglich, sorry. Mein Gehirn funktioniert einfach anders.
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-Lethos-

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Re: Was ist wichtig an Freunden, Partnern
« Antwort #36 am: 02 März 2011, 16:48:16 »

Zitat
Lethos - alles, was ich bisher hier von dir las, ist dermaßen hochemotional vorgebracht, außerdem verworren, um nicht zu sagen chaotisch (inhaltlich wie zumeist auch der Form nach, also: orthographisch, grammatikalisch) - du scheinst außerdem extrem empfindlich/zart besaitet zu sein bzw. dich einerseits angegriffen zu fühlen, andererseits selbst fast durchweg loszuschießen -> unangemessen, oft übertrieben - also mit Steinen auf Spatzen  (mir fällt die richtige Redewendung augenblicklich leider gerade nicht ein) ...  Da kann und will ich nicht folgen bzw. da ist für mich keine (sprachliche) Auseinandersetzung möglich, sorry. Mein Gehirn funktioniert einfach anders.

Huch, seit wann verbleiben Madame jetzt so in verhältnismäßig höflichem Ton!?

Aber immerhin erkennt jetzt jemand endlich meine kalliszistische Seite an mir!  :D

Steine auf Spatzen... hmm....
Zitat
Zitat
penislänge und -härte.
und einfühlungsvermögen.
olli du armer körper-, geist-, hirnloser Penis - bist du bi- oder homosexuell? - Ich frag nur ...
Und erkennst du eigentlich während des Schreibens deine Primitivität oder kennst du nur Analphasenwitz (Humor kann man es ja nicht nennen) - also noch weit vorpubertär. ? Oder ist es doch bloß pubertäres Provokationsgebaren?

Deine "Beiträge" führen mich unweigerlich immer wieder zu der Frage, ob Dummheit selbstverschuldet, angeboren oder anerzogen ist. Oder alles in Kombination? Ob man dem jemals Einhalt gebieten könnte - und vor allem: wie?? Da muss man ja sehr aufpassen, was man sagt ... Nichtsdestotrotz können Hohlbratzen doch so lästig wie Schmeißfliegen sein. Und derer entledigt man sich auch gerne, da sie erst auf der Scheiße und dann auf dem Essen oder eigenen Körper herumkrabbeln. - Das muss man nicht haben, finde ich.

Die Verhältnismäßigkeit meiner Aussagen kann man definitiv in Frage stellen! Ich frage mich allerdings, wie jemand in diesem Forum ernsthaft den Anspruch eines solch deeskalativen Niveaus noch aufrecht erhalten will, der selbst diesem nicht gerecht wird!  ;D

Egal... ich thilosophier mal Morgen drüber... Wünsch noch allen nen schönen Tag
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schwarze Katze

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Re: Was ist wichtig an Freunden, Partnern
« Antwort #37 am: 02 März 2011, 17:00:35 »


Der Angriff ist aber eine ganz andere Nummer ... und die ist dermaßen hässlich, dass ich lieber nicht aus dem Nähkästchen plaudere, wie der dann aussieht.

Ich verhalte mich da wie Kaffeebohne: Extrem unselbstbewussten Menschen begegne ich mit großer Vorsicht.
Mittlerweile aber auch sehr aus Erfahrung, weil ich weiß, was für ein Pulverfass diese sind: Wird die Angriffsnummer gewählt, scheint oftmals nur das Motto "verbrannte Erde" zu herrschen, und das will sich, glaub's mir, niemand freiwillig antun.  >:(


Solche Reaktionen sind eher für Borderliner typisch, die zweite Variante ist tatsächlich oft der bei extrem unsicheren und soziohobischen Menschen zu sehen.

Flucht geht ja noch. Sie ziehen sich zurück - man versteht es zwar nicht, aber es schadet auch niemandem (außer dem eigenen Stolz, nicht fähig genug gewesen zu sein, einem dann ehemaligen Freund zu helfen).

Nichtsotzrotz hätte weder einer, noch der andere Persönlichkeitsart (ich mag das Wort Persönlichkeitsstörung nicht) mich nicht daran gehindert, Freundschaft mit diesen Mensch anzugehen.
Mit einem Narzisst möchte ich aber für kein Geld der Welt befreundet sein.




Lethos - alles, was ich bisher hier von dir las, ist dermaßen hochemotional vorgebracht, außerdem verworren, um nicht zu sagen chaotisch (inhaltlich wie zumeist auch der Form nach, also: orthographisch, grammatikalisch) - du scheinst außerdem extrem empfindlich/zart besaitet zu sein bzw. dich einerseits angegriffen zu fühlen, andererseits selbst fast durchweg loszuschießen -> unangemessen, oft übertrieben - also mit Steinen auf Spatzen  (mir fällt die richtige Redewendung augenblicklich leider gerade nicht ein) ...  Da kann und will ich nicht folgen bzw. da ist für mich keine (sprachliche) Auseinandersetzung möglich, sorry. Mein Gehirn funktioniert einfach anders.

Das gerade du sowas schreibst finde ich äußerst amüsant.
« Letzte Änderung: 02 März 2011, 18:11:51 von Black Russian »
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Menschen haben als Spezies nicht mehr Wert als Nacktschnecken

Kallisti

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Re: Was ist wichtig an Freunden, Partnern
« Antwort #38 am: 02 März 2011, 22:42:42 »

Zitat
Steine auf Spatzen... hmm....
Zitat
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penislänge und -härte.
und einfühlungsvermögen.
olli du armer körper-, geist-, hirnloser Penis - bist du bi- oder homosexuell? - Ich frag nur ...
Und erkennst du eigentlich während des Schreibens deine Primitivität oder kennst du nur Analphasenwitz (Humor kann man es ja nicht nennen) - also noch weit vorpubertär. ? Oder ist es doch bloß pubertäres Provokationsgebaren?

Deine "Beiträge" führen mich unweigerlich immer wieder zu der Frage, ob Dummheit selbstverschuldet, angeboren oder anerzogen ist. Oder alles in Kombination? Ob man dem jemals Einhalt gebieten könnte - und vor allem: wie?? Da muss man ja sehr aufpassen, was man sagt ... Nichtsdestotrotz können Hohlbratzen doch so lästig wie Schmeißfliegen sein. Und derer entledigt man sich auch gerne, da sie erst auf der Scheiße und dann auf dem Essen oder eigenen Körper herumkrabbeln. - Das muss man nicht haben, finde ich.

Die Verhältnismäßigkeit meiner Aussagen kann man definitiv in Frage stellen! Ich frage mich allerdings, wie jemand in diesem Forum ernsthaft den Anspruch eines solch deeskalativen Niveaus noch aufrecht erhalten will, der selbst diesem nicht gerecht wird!  Grinsend
(Lethos)


Es ist ganz simpel: Wie es in den Wald hineinruft ...

Ich bin nicht diejenige, die olli oder sonst wem in vorhersagbarer Regelmäßigkeit mit geistlosen Plattheiten, Provokationen, Idiotie oder einfach nur langweiligem Nonsens "antwortet" bzw. diesen überflüssigen Mist einwirft.

Vor allem aber bin ich weder ein Jesus noch eine Mutter Theresa, soll heißen: ich biete nicht auch noch die andere Wange an, wenn mir jemand zuvor blöd kommt und ich bin auch nicht masochistisch veranlagt.
Außerdem gibt es da ja noch meinen inzwischen doch bekannten "missionarischen" bzw. "pädagogischen" Eifer - ich kann mir einfach nicht dauerhaft verkneifen, Idioten einfach auch mal wissen zu lassen, dass sie Idioten sind - vor allem dann nicht, wenn es überhand nimmt oder gar zu flach wird. Denn ich bin überzeugt davon, dass man sich nicht immer wieder von irgendwelchen Deppen die Suppe versalzen lassen muss, sondern Deppen auch einfach mal in ihre Schranken verweisen muss - sie genießen keine Narrenfreiheit, sie sollten nicht das Gefühl bekommen, tun zu können, was und wann immer sie wie wollen - auf Kosten anderer.

Dass es solche Menschen (zu Hauf) gibt und sie nicht in den Genuss einer guten Kinderstube bzw. Erziehung kamen, dafür kann ich nix - aber ich muss mir von solchen Leuten deshalb nicht alles gefallen lassen - schon gar nicht in regelmäßigen Abständen. Auch für Idioten gelten Spielregeln - das Problem ist nur, dass sie meistens selbst diese zu begreifen zu blöde sind.
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K-Ninchen

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Re: Was ist wichtig an Freunden, Partnern
« Antwort #39 am: 02 März 2011, 23:31:19 »


Der Angriff ist aber eine ganz andere Nummer ... und die ist dermaßen hässlich, dass ich lieber nicht aus dem Nähkästchen plaudere, wie der dann aussieht.

Ich verhalte mich da wie Kaffeebohne: Extrem unselbstbewussten Menschen begegne ich mit großer Vorsicht.
Mittlerweile aber auch sehr aus Erfahrung, weil ich weiß, was für ein Pulverfass diese sind: Wird die Angriffsnummer gewählt, scheint oftmals nur das Motto "verbrannte Erde" zu herrschen, und das will sich, glaub's mir, niemand freiwillig antun.  >:(


Solche Reaktionen sind eher für Borderliner typisch, die zweite Variante ist tatsächlich oft der bei extrem unsicheren und soziohobischen Menschen zu sehen.


Ha, das kenn ich beides.
Typ 1, von einer ehemaligen Beziehung. Da wurde plötzlich dermaßen mit Scheiße geschmissen ("To go apeshit" ist da die beste Beschreibung), dass ich (übrigens eher Typ 2, also eher unsicher/fast soziophob) nur noch die Möglichkeit hatte, das Weite zu suchen. Wobei da meine Schwelle noch viel niedriger liegt. Das ist vor allem dann krass, wenn bis zum Zeitpunkt X eine fast schon unglaubwürdige Harmonie bestand. Bis jetzt sind zwar fast 5 Jahre vergangen, aber der Schreck sitzt immer noch tief.
Ich habe dann auch einen kompletten Kontaktabbruch gemacht und bin für diese Person quasi komplett verschwunden.

Das hat mich, was Beziehungen zu Menschen betrifft, nur noch viel viel misstrauischer gemacht, als ich eh schon war und halte strengen Abstand zu Leuten, die ihre psychischen Besonderheiten an mir ausleben wollen.
« Letzte Änderung: 02 März 2011, 23:34:15 von K-Ninchen »
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Im Falle eines Missverständnisses:
Ich bin zutiefst bösartig und hinterhältig (kein Wunder bei dem Sternzeichen) und habe grundsätzlich niedere Beweggründe für fast alles.

olli

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Re: Was ist wichtig an Freunden, Partnern
« Antwort #40 am: 09 März 2011, 10:35:38 »

ich mag nicht sonderlich klug sein. aber verglichen mit dir bin ich ein intelligenzgott.

olli - du götterumdämmerte Intelligenzbestie - an welchen Beispielen oder Beweisen kannst du das festmachen? So du das kannst, die göttliche Intelligenzbefähigung dazu hast ...

nö, besagte intelligenzbefähigung dazu habe ich nicht. wie auch schon geschrieben: ich mag nicht sonderlich klug sein. aber die relation machts.
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snakepit

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Re: Was ist wichtig an Freunden, Partnern
« Antwort #41 am: 12 März 2011, 12:31:24 »

Was mir wichtig ist:

Zunächst einmal, dass man sich Symphatisch ist. Eine Wellenlänge ist da oft Hilfreich, Gemeinsamkeiten, ähnlicher Musikgeschmack, Hobbies, Beruf/Ausbildung, Alter, etc. pp.

Dann möchte ich das Gefühl haben, dass mein Gegenüber verstehen und nachvollziehen kann, was ich sage bzw. mit dem was ich sage ausdrücken will. Also ist es wünschenswert, dass wir intellektuell auf gleicher Höhe sind! Er/Sie muss kein Einstein sein, bin ich auch nicht. Aber mit nem Toastbrot unterhält es sich einfach schlecht...

Ganz wichtig ist mir Humor! Wenn ich mit jemandem zusammen und auch über ihn/sie, bzw. deren Humor/Witz lachen kann, ist das schon die halbe Miete!

Naja und last but not least möcht ich mich natürlich auf einen Freund auch verlassen können.
Ehrlichkeit/Aufrichtigkeit sind mir sehr wichtig. Es bringt mir nix, wenn mir jemand Honig um den Bart schmiert. Dann lieber auch mal ein negatives Feedback. Konstruktive Kritik! Andersherum sollte meinen Gegenüber das auch abkönnen und nicht gleich beleidigt sein, wenn ich mal was sage oder denke, was nicht seiner Meinung entspricht!

Ich möchte vertrauen können, wissen, dass Vertrauliches auch unter uns bleibt und nicht in der Weltgeschichte herumposaunt wird....

Ja, hm, was noch....!?
Emotionale Intelligenz wäre schön! Jemand der sein Herz am rechten Fleck hat, nicht über Leichen geht, wenn es zu seinem Vorteil wäre...
Empathie/ Einfühlungsvermögen besitzt,...


Ich denke, das sind Ansprüche, die fast Jeder hat, oder!?


Materialles oder Äußerlichkeiten sind mir schnurz. Mein/e "Freund/in" muss kein Adonis sein und die dicke Marie aufm Konto haben! Innere Werte sind für mich weit wichtiger!!!!!

« Letzte Änderung: 12 März 2011, 12:42:15 von snakepit »
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blackbird

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Re: Was ist wichtig an Freunden, Partnern
« Antwort #42 am: 29 März 2011, 14:31:14 »

In erster Linie ist es doch wichtig das der Partner ein großes Herz und Charakterstärke besitzt. Was will man denn mit einem Partner der viell. Intelligent ist und man mit ihm höhere Gespräche führen kann wenn er dafür nicht einfühlsam ist. Eine gute Freundin von mir hatte erst vor kurzem oder besser gesagt auch immer noch das Problem, dass sie zwar mit ihrem Freund von den Gesprächen her auf einer wellenlänge ist, aber wenn es Ihr schlecht geht, schafft er es nicht sie mal in den Arm zu nehmen und einfach mal für sie da zu sein!

Ich bin froh das mein Freund ein sehr herzlicher und einfühlsamer Mensch ist denn genau das braucht man doch. Einen Partner der einen auffängt wenns einem mal schlecht geht. Vorallem kann man mit herzlichen Menschen viel besser und ausgelassener lachen als mit Menschen die sehr viel wert auf Intellekt und gute Gespräche legen :)

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delahr

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Re: Was ist wichtig an Freunden, Partnern
« Antwort #43 am: 13 Mai 2011, 20:20:42 »

Was mir wichtig ist:

Also ich habe mal gesagt, das Wichtigste ist mir EHRLICHKEIT!! Gut das stimmt auch, aber mit der Zeit
wird man ja auch reifer und ehrlicher zu sich und so lies dann auch die Selbstüberschätzung nach ;-)

Heute weiß ich, dass ich Menschen die Übermäßige Haupt-/Sonderschul-/Studiumintelligenz an den Tag
legen, Menschen sind die ich zwar mögen kann mit denen ich mich aber auf lange Sicht  nicht intensiv
umgebe. Man bevorzugt irgendwie instinktiv Menschen die einem irgendwie ähnlich sind. Gnadenlose
Ehrlichkeit wandelt sich in Offenheit und Vertrautheit.

Ich glaube mir sind extreme größtenteils suspekt. Auch wenn ich gnadenlose Normalität als oberflächlich
bezeichne.
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Kallisti

  • Gast
Re: Was ist wichtig an Freunden, Partnern
« Antwort #44 am: 16 Mai 2011, 12:37:24 »

Also wenn ich das richtig verstanden habe, lässt sich zusammenfassend sagen, dass "Herz/Charakter" den meisten (die hier geantwortet haben) wichtiger ist (wenn sie wählen müssten) als "Intellekt"?

Dass man aber am liebsten natürlich "das ganze Paket" hat (also "alles in ausgewogenem Verhältnis" - die viel zitierte "goldene Mitte" sozusagen).  ?


Was mir da in den Sinn kommt - weil ja auch von Gemeinsamkeiten die Rede war, dass sie wichtig sind, was ja auch die (Paar-/Beziehungs-/"Glücks"-Forschung sagt) - ob es nicht einfach ausschlaggebend ist, ob bzw. dass man "vom gleichen Schlag" ist?

Also auf das Wesen/Naturell bezogen. Dass man dadurch gewissermaßen sowieso "ähnlich gelagert" (veranlagt) ist - was Interessen angeht und eben auch: Verhaltensweisen. ?

Also bspw. die Art, wie man mit Stress oder Ärger oder Kummer umgeht, wie man sich "aufregt"/streitet; ob man eher in- oder extrovertiert ist, ob man eher "gesellig" oder lieber (tendenziell) für sich ist (wobei sich das auch nach Lebensumständen und -phasen verändern kann, klar) - also einfach, ob man ein ähnliches Naturell/Wesensart hat - sich dadurch also versteht, nahe ist, weil man vieles von sich selbst kennt und daher "den anderen (richtig) zu nehmen weiß" (was man natürlich auch wissen lernt, je länger man sich kennt bzw. je vertrauter man miteinander ist)?


Ich denke, dann ist es nicht so wichtig, dass man die gleichen Hobbies hat oder so in der Art. Es geht wohl eher um "Interessen in der gleichen Richtung" (wenn inhaltlich dann doch individuell verschieden) und dass man sich gegenseitig für die Interessen der/des Anderen auch interessieren, vielleicht auch begeistern kann? Dass man zwar gemeinsam Zeit verbringt, aber nicht unbedingt mit den gleichen "Dingen". Naja, also ich kann es nicht besser ausdrücken, gerade. Klar meine ich nicht, dass der eine in der Werkstatt bastelt, der andere im Garten und sie aber in Sicht- und Hörweite zueinander sind.

Sondern einfach eher, dass man gut "zusammensein kann" und das hat für mich dann doch viel mit Gesprächen und auch mit "Körperlichkeit" zu tun (je nach Freundschaft/Beziehung/Verhältnis unterschiedlich intensiv und unterschiedlich gewichtet). Dass man natürlich am besten auch über Ähnliches lachen kann, dass man sich wirklich "fruchtbar" austauschen und gegenseitig anregen kann und dann aber auch jeder seine ganz eigenen Dinge, Interessen, Beschäftigungen, Zeiten hat.

Daher finde ich es auch so unglaublich schwer, wenn Paare in einer Wohnung zusammenleben - mit Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche, Bad (Kinderzimmer) oder so.

Es muss doch mindestens jeder sein eigenes Zimmer, seinen ganz eigenen, persönlichen Rückzugsraum, sein "Refugium" haben!! ?!? - Und das ist mir oft noch zu dicht. Getrennte Wohnungen (in erreichbarer Nähe) finde ich tatsächlich immer noch besser - wenn Kinder da sind, wird das etwas schwieriger, aber auch dann kann jeder seinen eigenen Schlaf-/Wohnraum/Zimmer haben.

Oder man wohnt in einem Haus zusammen, in getrennten Wohnungen. Jedenfalls braucht doch jeder Mensch diese Möglichkeit, in "seinem Reich" für sich sein zu können - und sich da so einrichten zu können, wie er es möchte, sich wohlfühlt. ?

Was ist so vorteilhaft an Wohnzimmer-Schlafzimmer - wie es auch heute noch so viele junge Paare haben und wollen ???

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