Schwarzes Hamburg

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Umfrage

Bei der letzten Bundestagswahl habe ich die FDP...

...nicht gewählt! (ehrlich)
- 44 (89.8%)
...nicht gewählt! (Es waren immer die anderen. Ist ja ne geheime Wahl...)
- 1 (2%)
...gewählt, werde es aber nicht wieder tun, weil ich nun schlauer bin.
- 2 (4.1%)
...gewählt und werde es wieder tun, weil ich Arzt, Apotheker oder Pharmalobbyist bin
- 0 (0%)
...gewählt und werde es wieder tun, weil mir ein oder mehrere Hotels gehört.
- 0 (0%)
...gewählt und werde es wieder tun, weil ich Immobilienmakler bin oder Immobilientycoone anwaltlich vertrete.
- 0 (0%)
...gewählt und werde es wieder tun, weil meine Interessen als Steuerhinterzieher nur von der FDP wirklich gut vertreten werden
- 1 (2%)
...gewählt und werde es wieder tun (sonstige Motivation - bitte im Text schreiben welche.)
- 1 (2%)

Stimmen insgesamt: 44


Autor Thema: Die FDP im Allzeittief  (Gelesen 56121 mal)

colourize

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Die FDP im Allzeittief
« am: 06 November 2010, 19:08:02 »

Zugegeben, ein wenig Schadenfreude empfinde ich ja schon, wenn ich die Umfragewerte der FDP so betrachte. Ich habe noch nie verstanden, wie man als "Normalverdiener" auf die Idee kommen kann bei denen sein Kreuzchen zu machen, aber dem irren Ergebnis bei der letzten Bundestagswahl nach zu urteilen muss ja auch eine nicht geringe Zahl von Menschen mit einem normalen Einkommen den parlamentarischen Arm der Steuerhinterzieher und internationalen Finanzmafia gewählt haben. Warum auch immer. Sehr lustig auch, dass gemäß der jüngsten Steuerschätzung der Bund in den kommenden Jahren weniger Schulden macht als ursprünglich angenommen - was die FDP dazu veranlasst, lautstark ihr Lieblingswort "Steuersenkung!" in jede verfügbare Fernsehkamera zu blöken. Super Idee: Geld an die Besserverdiener zu verschenken, weil man ja WENIGER Kredit aufnimmt. Das ist etwa so, als wenn ein arbeitsloser Hartzer aus Freude darüber, dass sein Girokonto nicht so stark überzogen ist wie er vermutet hat, im Kir ne Lokalrunde schmeißt. Wie merkbefreit sind diese FDP-Hanseln eigentlich?

Ich verstehe es einfach nicht: Wieso kommt jemand auf die Idee, einen  Lobbyverein zu wählen, dessen einziges politisches Programm es ist, durchzusetzen dass diejenigen die viel haben sich möglichst wenig an der solidarischen Finanzierung von gesamtgesellschaftlichen Gemeinschaftsaufgaben beteiligen? Bitte um Hilfe, vielleicht kann mir das hier ja Jemand erklären. 8)

Ferner: Wer freut sich mit mir über die Umfragewerte der FDP?  ;D

Wer sieht das anders?
« Letzte Änderung: 06 November 2010, 19:10:01 von colourize »
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olli

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Re: Die FDP im Allzeittief
« Antwort #1 am: 06 November 2010, 20:54:48 »

Wer freut sich mit mir über die Umfragewerte der FDP?  ;D

*zeigefinger gen weltenall reck*
HIER!!
xD
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danny

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Re: Die FDP im Allzeittief
« Antwort #2 am: 06 November 2010, 21:01:36 »

dass die fdp sich als "liberale" partei bezeichnet ist ein schlechter witz, über den ich nicht lachen kann.
deren "politik" hat mit dem liberalismus in seinen grundgedanken, egal ob auf wirtschaftlicher oder sozialer ebene so rein gar nichts zu tun. der begriff "lobbyverein" trifft es da sehr gut. wobei ich so langsam das gefühl habe, dass das auf alle großen parteien zutrifft.
besonders die letzten monate sollten jedem bürger dieses landes klargemacht haben, dass politik käuflich ist und demokratie leider allzuoft nur ein deckmäntelchen ist, mit dem man dem volk vorgaukeln kann, es hätte irgendwas zu melden.

ob man sich deswegen über keller-umfragewerte der fdp freuen sollte, weiß ich nicht, denn diese wähler werden zu anderen parteien abwandern, die auch nicht viel besser sind...

aber ich bin auch berufsskeptiker  ;)
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K-Ninchen

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Re: Die FDP im Allzeittief
« Antwort #3 am: 06 November 2010, 21:28:42 »

dass die fdp sich als "liberale" partei bezeichnet ist ein schlechter witz, über den ich nicht lachen kann.
deren "politik" hat mit dem liberalismus in seinen grundgedanken, egal ob auf wirtschaftlicher oder sozialer ebene so rein gar nichts zu tun. der begriff "lobbyverein" trifft es da sehr gut. wobei ich so langsam das gefühl habe, dass das auf alle großen parteien zutrifft.

Da ist ja der Witz, dass es in den USA genau ander herum ist. Da sind die Demokraten ja die "libs" oder "liberals" und stehen für Werte, die hier eher der SPD nahe kämen.
Während die Republikaner dort als reiner Lobbyistenverein agiert, der hauptsächlich Klientelpolitik, vorbei an den Bürgern macht.

Ich würde mir wirklich gerne eine liberale Partei wünschen, denn das ist tatsächlich eine gute Idee, wie ich finde. Muss ich nun zu den Piraten gehen?
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Ich bin zutiefst bösartig und hinterhältig (kein Wunder bei dem Sternzeichen) und habe grundsätzlich niedere Beweggründe für fast alles.

danny

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Re: Die FDP im Allzeittief
« Antwort #4 am: 06 November 2010, 21:47:12 »

Ich würde mir wirklich gerne eine liberale Partei wünschen.

geht mir genauso.
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colourize

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Re: Die FDP im Allzeittief
« Antwort #5 am: 06 November 2010, 23:48:32 »

Ich würde mir wirklich gerne eine liberale Partei wünschen.

geht mir genauso.
Hm, meiner Meinung nach kommt der Liberalismus in Deutschland nicht unbedingt zu kurz. Im Bundestag sind schließlich drei liberale Parteien vertreten: eine sozial-liberale, eine ökologisch-liberale und eine neoliberale.
Was fehlt denn hier in der politischen Landschaft im Vergleich zum US-amerikanischen Liberalismus?
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K-Ninchen

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Re: Die FDP im Allzeittief
« Antwort #6 am: 07 November 2010, 04:15:01 »

Was fehlt denn hier in der politischen Landschaft im Vergleich zum US-amerikanischen Liberalismus?

Eigentlich ist es ja umgekehrt, denen fehlt die große Auswahl, die wir hier haben. Aber irgendwie ist das auch so schööön einfach dort:
Ein haufen "durchgeknallter" Republikaner mit teilweise extremen Standpunkten und durchzogen von Lobbyismus und die "lieben" Demokraten/Libs, die scheinbar nichts weiter wollen, als USA und den Rest der Welt retten wollen.
Ach wenn es denn so ein fach wäre...

Aber es hat schon was, so eine gewisse Eingrenzung der Möglichkeiten. Für so Entscheidungsunfreudige wie mich hätte ich dort überhaupt keine Probleme, mich für eine Partei zu entscheiden ;)

Was ich mir auch wünschen würde von einer Partei wäre, dass sie auch nur ein ganz ganz bisschen auf Freiberufler eingehen würde, oft habe ich das Gefühl, dass wir politisch entweder gar nicht existieren oder sogar unerwünscht sind, denn in vielen Bereichen haben wir dann doch die Arschkarte (Stichwort Krankenkasse, Rente, etc.) Das Idealbild der bisherigen Regierungen, so scheinte es mir, war immer, dass nur Arbeitgeber und Arbeitnehmer gibt, aber das dazwischen war uninteressant.
Sicher, es gab mal die Geschichte mit der "Ich AG", aber ich glaube, das ist gescheitert. Ich will nicht wissen, wie viele da einfach nur die Kohle abgegriffen hatten ohne irgendein standfestes Konzept für eine tatsächliche Existenz hatten (Einen Fall kenne ich sogar).
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messie

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Re: Die FDP im Allzeittief
« Antwort #7 am: 07 November 2010, 09:35:21 »

Zitat
Ich habe noch nie verstanden, wie man als "Normalverdiener" auf die Idee kommen kann bei denen sein Kreuzchen zu machen, aber dem irren Ergebnis bei der letzten Bundestagswahl nach zu urteilen muss ja auch eine nicht geringe Zahl von Menschen mit einem normalen Einkommen den parlamentarischen Arm der Steuerhinterzieher und internationalen Finanzmafia gewählt haben.

Ich glaube nicht, dass der Zulauf der letzten Bundestagswahl speziell etwas mit der FDP zu tun hatte.
Viele Leute hatten, das ist meine Vermutung, von der großen Koalition einfach die Nase voll. Welche Alternative gibt's? - Genau! FDP wählen, um Schwarz-Blau hinzukriegen statt Schwarz-Rot.
Kurzum: Ich glaube, dass die meisten Wähler einfach nur ehemalige CDU-Wähler waren, die das Kreuz lieber bei der FDP machten, um ihre geliebte CDU an die Macht zu kriegen ohne eine störende große Partei neben ihr.
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Tialys

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Re: Die FDP im Allzeittief
« Antwort #8 am: 07 November 2010, 12:46:11 »

Ich finds vor allem auch interessant wohin sich die Stimmen der FDP hauptsächlich so hin verteilt haben. Hier mal ein Vergleich der Ergebnisse der Bundestagswahl 2009 und den Prgnosen, die in der letzten Woche im Schnitt von Meinungsinstituten herausgegeben worden (Quelle)

CDU / CSU von 33,8 auf 31,0
SPD von 23 auf 25
FDP von 14,6 auf 4,7
Grüne von 10,7 auf 22,7
Linke von 11,9 auf 10,3
Rest 6,0 auf 6,3

Klar werden nicht alle Wähler der FDP zu den Grünen gegangen sein, bisschen Umverteilung ist ja immer... aber so einige werden da sicherlich gelandet sein. Und selbst wenn die Grünen nicht mehr so antikapitalistisch sind wie früher wäre das für mich nicht gerade die erste Schlussfolgerung, dass ein Wähler direkt von der FDP zu den Grünen wechselt... gerade in Sachen wie der Energiepolitik sind da doch ziemlich Unterschiede.

Ich würde mir in Deutschland ein bisschen mehr politische & wirtschaftliche hmm.. "Bildung? Aufklärung?" wünschen. Deutschland brauch - meiner Meinung nach - eindeutig Reformen im sozialen & wirtschaftlichen Bereich, und diese werden zu großem Protest in der Bevölkerung führen, solange nicht ein wenig über die Nachhaltigkeit solcher Reformen aufgeklärt wird. Vielleicht könnte  man dann auch mal eine Regierung haben, die ehrlichen Wahlkampf ( *prust*) führen kann und nicht 2 Monate nach der Wahl, sobald sie mal anfängt wirklich zu arbeiten, von allen Seiten zerrissen wird und sich dann brav der öffentlichen Meinung versucht anzupassen, weil sie sonst um die nächste Wahl fürchten muss.

Edit: Aber eine solche Aufklärung muss natürlich hauptsächlich auch im Bildungssystem zu finden sein, und da haben wir ja eh eiiiiniges nachzuholen....
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colourize

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Re: Die FDP im Allzeittief
« Antwort #9 am: 07 November 2010, 12:54:52 »

Tialys, aus den Anteilen lassen sich keine Wählerwanderungen ableiten, da die Grundgesamtheiten verschieden sein können. Vielleicht sind ja einfach zwei Drittel der FDP-Wähler von der letzten Wahl heute Nichtwähler.


Kurzum: Ich glaube, dass die meisten Wähler einfach nur ehemalige CDU-Wähler waren, die das Kreuz lieber bei der FDP machten, um ihre geliebte CDU an die Macht zu kriegen ohne eine störende große Partei neben ihr.
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Joh, nun haben sie ne störende kleine Partei in der Regierung.
Es drängt sich ja einfach der Eindruck auf, dass es gemeinsam mit der SPD leichter war, Kompromisse zu finden und Gesetzesvorlagen auf den Weg zu bringen.
« Letzte Änderung: 07 November 2010, 12:57:42 von colourize »
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Tialys

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Re: Die FDP im Allzeittief
« Antwort #10 am: 07 November 2010, 13:09:36 »

Tialys, aus den Anteilen lassen sich keine Wählerwanderungen ableiten, da die Grundgesamtheiten verschieden sein können. Vielleicht sind ja einfach zwei Drittel der FDP-Wähler von der letzten Wahl heute Nichtwähler.

Klar, ist alles möglich...
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Re: Die FDP im Allzeittief
« Antwort #11 am: 07 November 2010, 13:22:36 »

Zitat
Vielleicht könnte  man dann auch mal eine Regierung haben, die ehrlichen Wahlkampf ( *prust*) führen kann (...)

So wenig ich die aktuelle Politik leiden kann, eins muss man der aktuellen Regierung lassen: Sie setzen exakt das um, was sie vor der Wahl angekündigt haben: Steuererleichterungen die vor allem den Reichen etwas bringen, Atomkraftverlängerung, "Anpassung" der ALGII-Bezüge (die versprochene Erhöhung geschieht ja!), teilweise Rücknahme der Ökosteuer ...
All das wurde vor der Wahl genau so angekündigt und versprochen.
Es wird das erste Mal seit Jahrzehnten erstmals ein Wahlprogramm tatsächlich politisch umgesetzt. Noch nie wurde Klientelpolitik dermaßen offen präsentiert und zuvor auch angekündigt. Es ist, so perfide es klingt, der ehrlichste Wahlkampf gewesen seit mehreren Jahrzehnten, wenn nicht überhaupt in Deutschland bisher.

Umso erstaunlicher ist es deswegen ja nun, dass das Gros der Bevölkerung dagegen aufbegehrt. Haben jene, die CDU/FDP gewählt haben, etwa vor der Wahl nicht aufgepasst ...?   ;)
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Re: Die FDP im Allzeittief
« Antwort #12 am: 07 November 2010, 21:32:46 »

FDP = Nö! Kenne da jetzt genau EINE Person, die da mitarbeitet, bei den JuLis oder wasauchimmer, die nett ist. Der Rest geht garnicht.
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Re: Die FDP im Allzeittief
« Antwort #13 am: 08 November 2010, 10:22:50 »

Stimmt schon, gerade die FDP war im Wahlkampf eigentlich ehrlich (man könnte auch sagen, dass sie seit Jahren immer das Gleiche fordert).

Zitat
Ach wenn es denn so ein fach wäre...

Ja, wenn ... sowohl hier als auch dort "wenn".

Zitat
Was ich mir auch wünschen würde von einer Partei wäre, dass sie auch nur ein ganz ganz bisschen auf Freiberufler eingehen würde

Hey, das machen die doch. Du bist leider nur keine Anwältin, Ärztin, Architektin oder Unternehmensberaterin. Grafiker, IT-Freaks, Musiker und andere Selbstverwirklicher tragen eben nix zur Volkswirtschaft bei. *kopfeinzieh*

Dass Freiheit aus Sicht der FDP für die Wirtschaft ebenso gelten muss wie für den Einzelnen, ist irgendwo schlüssig. Und dass in diesem Wettbewerb einige das Rennen machen auch. Aber das hier hat mehr mit Filz als mit Leistung und Wettbewerb zu tun.
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Wenn du feststellst, dass das Pferd das du reitest tot ist, steig ab.

vivere militare est
(Seneca) 8)

l3xi

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Re: Die FDP im Allzeittief
« Antwort #14 am: 08 November 2010, 11:01:32 »

Vllt. sollte man aufhören, die FDP als liberale Partei und eher als Partei voller Libertärer zu sehen. Diese Umschreibung käme der aktuellen Ausrichtung und Handlungsweise dieser Partei auch wesentlich näher wie ich finde.

Und weil dem so ist, bin ich extrem froh, dass der Zulauf versiegt. Dumm nur, dass sich das 2013 wohl wieder ändern wird und dann der Großteil doch wieder gelb ankreuzt, weil sie alle wieder der achso bösen Kommunistenfalle erliegen werden. -.-
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