Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: ESSEN :D  (Gelesen 212431 mal)

nightnurse

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Re: ESSEN :D
« Antwort #780 am: 16 Dezember 2011, 22:20:17 »


Ja, da kann ich nicht folgen - du meinst also, du hast einfach durch mehr körperliche Arbeit zugenommen - ohne dabei aber anders (mehr, fettiger, zuckerhaltiger ...) gegessen zu haben und ohne eine Krankheit zu haben (Schilddrüse bspw.)??

Nein, das meine ich nicht.
Ich berichte von einer Korrelation (nach Aufnahme einer körperlich anstrengenden Tätigkeit nahm ich zu)(was übrigens Jahre dauerte), ohne zu behaupten, dass eine Kausalität im Spiele sei.
Ich erwähnte auch, bei keinem Arzt gewesen zu sein, ich weiss also nicht, ob da eine "Krankheit" vorlag.
(Noch mehr, zuckerhaltiger und fettiger zu essen war mir wirklich nicht möglich...)

Das würde also bedeuten: wenn du viel körperlich aktiv bist, nimmst du zu? ?? - Das ist in der Tat exotisch!

Meinste?
Wer körperlich aktiv wird, baut Muskeln auf und damit Gewicht. "Gewicht" und "Fett" sind keine Synonyme. Auch der Stoffwechsel kann sich durvch körperliche Aktivität verändern, so dass Nahrung vielleicht effektiver genutzt wird.


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Kallisti

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Re: ESSEN :D
« Antwort #781 am: 16 Dezember 2011, 22:51:16 »

Also nightnurse - das is mir doch bisschen zu viel Rumgeeiere - wenn du krank gewesen wärst bzw. eine von mir angesprochene Schilddrüsenerkrankung gehabt hättest, hättest du die ohne Behandlung sicher immer noch. Wenn es was anderes Ernstes oder Chronisches wäre, verhielte es sich damit genauso.

Was Muskeln angeht - sicher, aber wenn du nicht grade Bodybuilderfigur hattest, machen die "normalen" Muskeln dann so viel an Gewicht sicher nicht aus. Die Frage ist dabei natürlich, wieviel du in welcher Zeit zugenommen hast.


Zitat
Ich berichte von einer Korrelation (nach Aufnahme einer körperlich anstrengenden Tätigkeit nahm ich zu)(was übrigens Jahre dauerte), ohne zu behaupten, dass eine Kausalität im Spiele sei.

Das ist kaum möglich. Irgendeinen Grund wird es sicher gehabt haben.


Allerdings is das alles auch müßig, denn um es wirklich verstehen zu können, müsste man eure Ess-/Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten (auch @messie, simia, Eisbär) schon genauer kennen.


Ich denke einfach, dass es durchaus Nahrung gibt, die dem einen vielleicht nicht schadet oder auch gut bekommt, dem anderen nicht - also dass es durchaus unterschiedliche Stoffwechseltypen (nicht nur Stoffwechsellagen/-zustände) gibt und dementsprechend Nahrung unterschiedlich "verarbeitet" wird - also auch einhergehend mit Gewicht, aber auch Krankheiten.

Ich habe früher bspw. viele Milch- und Getreideprodukte gegessen, aber auch viel Süßes (Kekse, Kuchen, Schoki :) ).

Süßes ess ich immer noch leider zu oft zu viel. =(  Getreideprodukte für meinen Körper wohl auch. Aber halt andere als früher und vor allem kaum noch Milchprodukte.

Ja, ich denke, damit gingen meine Gewichtszu- und -abnahmen einher. Denn bewegt habe ich mich schon (fast) immer viel bzw. regelmäßig ("Sport" und viel zu Fuß).

So müsste jeder für sich herausfinden/wissen, was für ihn "das richtige Essen" ist. Also nicht nur die Menge und Qualität, sondern überhaupt auch die "Art" Essen.

Ich denke, dass tatsächlich viele Menschen zu viel stärkehaltiges, zu viele Kohlenhydrate und dann in Kombination mit viel Zucker (und evtl. ungesundem Fett) essen und dadurch zunehmen (bei auch zu wenig Bewegung).

Daher ist auch die sogen. "Steinzeitdiät" (leicht abgewandelt vlt.) für mich nachvollziehbar bis einleuchtend.

Aber eben: es muss jeder für sich herausfinden (KÖNNEN!), was gut für ihn ist und was nicht. Und das kann sich im Lauf des Lebens aus verschiedenen Gründen auch ändern (vlt. nicht völlig, nur einzelne Komponenten).

Leider kann man das aber nur schwer, wenn überall als normal gilt, den ganzen Industriefraß zu konsumieren und solange ewig von "ausgewogener Mischkost" auf Basis der Ernährungspyramide gefaselt und "empfohlen" wird. (Bekanntermaßen stellen die Basis dieser veralteten, eigentlich schon überholten Pyramide ja Getreideprodukte dar.)

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nightnurse

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Re: ESSEN :D
« Antwort #782 am: 16 Dezember 2011, 23:18:18 »

Also nightnurse - das is mir doch bisschen zu viel Rumgeeiere - wenn du krank gewesen wärst bzw. eine von mir angesprochene Schilddrüsenerkrankung gehabt hättest, hättest du die ohne Behandlung sicher immer noch. Wenn es was anderes Ernstes oder Chronisches wäre, verhielte es sich damit genauso.

Was Muskeln angeht - sicher, aber wenn du nicht grade Bodybuilderfigur hattest, machen die "normalen" Muskeln dann so viel an Gewicht sicher nicht aus. Die Frage ist dabei natürlich, wieviel du in welcher Zeit zugenommen hast.

Lies doch nochmal, was ich im letzten Post geschrieben habe und spezifiziere "Rumgeeiere" (besonders in Unterscheidung zum obenstehenden Quote). Ich sage, dass es Dinge zu beobachten gab, für die ich die Ursachen nicht weiss.


Zitat
Ich berichte von einer Korrelation (nach Aufnahme einer körperlich anstrengenden Tätigkeit nahm ich zu)(was übrigens Jahre dauerte), ohne zu behaupten, dass eine Kausalität im Spiele sei.

Das ist kaum möglich. Irgendeinen Grund wird es sicher gehabt haben.


Bevor ich meinen da gequoteten Satz übersetze, möchte ich wissen, ob noch jemand den nicht verstanden hat?


Allerdings is das alles auch müßig

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Kallisti

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Re: ESSEN :D
« Antwort #783 am: 18 Dezember 2011, 00:37:42 »

nightnurse

wie gesagt: du schriebst, " ... ohne zu behaupten, dass eine Kausalität im Spiel sei".

Also nochmal ganz einfach: eine Ursache wird deine Gewichtszunahme schon gehabt haben, dass dir diese selbst nicht bekannt war/ist, ist eine andere Sache und eine andere Aussage!

Es ist ja auch so, dass mehr Muskeln außerdem auch mehr Energie verbrauchen (schon im Ruhezustand), was also zur Gewichtszunahme dann doch eher im Gegensatz steht.

Wie ich aber schon sagte: es ist müßig, darüber weiter zu reden, da man - um es nachvollziehen bzw. die Ursache herausfinden zu können (so man das wollte) - deine (damaligen) genauen Ernährungsgewohnheiten und "Bewegungsgewohnheiten" kennen müsste.


Ist doch eigentlich jetzt auch egal oder? (Ich meine, herauszulesen, dass du dieser Ursache nicht wirklich auf den Grund gehen möchtest.?)
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Kallisti

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Re: ESSEN :D
« Antwort #784 am: 18 Dezember 2011, 01:01:24 »

Was wir aber bei den Mädels einfach auch nicht vergessen sollten, sind die von mir oben ja schon mal angesprochenen Hormone - also auch und gerade: hormonelle Verhütungsmittel!

Da kann es schon mal sein, dass Frau davon zunimmt, ohne ihr Ess- und/oder Bewegungsverhalten geändert zu haben.
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nightnurse

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Re: ESSEN :D
« Antwort #785 am: 18 Dezember 2011, 18:56:44 »

Übersetzung:Diese Korrelation (in der zeitlichen Abfolge) bedeutete nicht notwendigerweise eine Kausalität (erst a, dann b - also ist b die Folge von a).
Dass es irgendeine Ursache gegeben haben wird - je, nun, natürlich.
Dass mich die nicht weiter interessiert, weil alles Jahrzehnte in der Vergangenheit liegt und deshalb schwerlich erforschbar ist, ist zutreffend.
Mein Ist-Zustand...der ist halt so, wie er ist, ich sehe keinen Anlass, den zu pathologisieren und/oder Ärzten zu seiner Erforschung Geld hinterherzuwerfen.
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Darkie

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Re: ESSEN :D
« Antwort #786 am: 22 Dezember 2011, 09:55:58 »

So, ich klinke mich jetzt einfach mal ein, auch wenn ich nicht alles gelesen habe, finde diese Quot-Geschichten zwieschen Kalsti und anderen Personen oft sehr anstrengend zu lesen..(Sry Kalisti, geht nicht gegen Dich persönlich :) ) ;)

Gewichtszunahme UND harte Körperliche Arbeit sind gar nicht so unlogisch, wie man meinen mag. Oft ist es eine "Verkettung unglücklicher Umstände".  Ein Mensch, der "hart/schwer" arbeitet braucht mehr Kalorien.(Kalorien = Energie)..Logische Sache. Aber dieser Mensch braucht eben mit  der mehr aufgenommenen Energie auch mehr Nährstoffe (Vitamine, Kohlenhydrate, Fette, Eiweiß, Spurenelemente,...), Wenn dem Körper nun aber irgendein Nährstoff fehlt, so läuft der Stoffwechsel dieses Menschen nicht mehr "rund", und es kommt zu Problemen bei der Verarbeitung der Nährstoffe.

Zum Beispiel braucht ein Mensch mit harter/schwerer körperlichen Belastung mehr B-Vitamine als ein "normal arbeitender Mensch". Hier ist Vitamin B1 ein schönes Beispiel.  Vitamin B1 unterstützt unter anderen den Fett-, aber vorallem den Zuckerstoffwechsel. Fehlt dieses Vitamin, oder ist in ungenügenden Mengen vorhanden, kann der Körper den Zucker aus der Nahrung (auch Zucker aus Vollkornprodukten, Obst,...) nicht mehr verarbeiten, und er wird ungenutzt in Fettgewebe umgewandelt. Ebenso wirkt sich ein Vitamin B1 Mangel sehr negtiv auf die Schilddrüse aus, und es kann zu einer Unterfunktion dieser Kommen. Menschen mit einer Schilddrüsenunterfunktion neigen zu Gewichtszunahme.

Viele Menschen sind der Meinung, es kommt nur auf die zugeführte Energie an um sein Gewicht zu halten/abzunehmen/kontroliert zuzunehmen, aber die Zusammensetzung der Nahrung ist eben so wichtig. ;)

Ein weiteres schönes Beispiel für Gewichtszunahme trotz schwerer  körperlicher Arbeit ist die Geschichte mit dem körpereigenen Cortison (Cortisol (wird in der Nebennierenrinde produziert)).
Der Körper eines Menschen, der hart arbeitet, steht mehr oder weniger unter "Dauerstress" (Genauso wie der Körper eines Menschen, der Mangel-ernährt ist (Mangelernährt = zu wenig Nährstoffe,  nicht zu wenig Kalorien), auch ein Mensch der genügend Energie zu sich nimmt kann mangelernährt sein.) Bei Stress schüttet der Körper vermehrt Stresshormone aus, so eben auch Cortisol.  Ein längerer/dauerhaft erhöter Cortisolspiegel im Blut kann zu folgenden Erkrankungen/Symtomen führen: Gewichtszunahme, Osteoporose, Trübungen der Augenlinse,  erhöhter Infektionsrisiko, Abbau der Muskulatur und Ersatz der Muskulatur durch Fettgewebe, zu Fettstoffwechselstörungen, (Diabetes)  und  Herz-Kreislauf-Störungen. Und ich glaube noch einiges mehr, was mir jetzt aber nicht einfallen mag. ;)

So, ich hoffe das war jetzt eingermaßen verständlich ausgedrückt...

Gibt noch einige weitere Ursachen/Möglichkeiten...

...Das Rumgelerne für  den Test meines geplanten Ernährungsstudiums muss sich ja lohnen, in der Hoffnung das ich mir das Jahr FOS sparen kann, und gleich nächstes Jahr mit dem Studium beginnen kann...

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Kallisti

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Re: ESSEN :D
« Antwort #787 am: 29 Dezember 2011, 23:49:39 »

Darkie

Zitat
Wenn dem Körper nun aber irgendein Nährstoff fehlt, so läuft der Stoffwechsel dieses Menschen nicht mehr "rund", und es kommt zu Problemen bei der Verarbeitung der Nährstoffe.

und

Zitat
Ein weiteres schönes Beispiel für Gewichtszunahme trotz schwerer  körperlicher Arbeit ist die Geschichte mit dem körpereigenen Cortison (Cortisol (wird in der Nebennierenrinde produziert)).

Ja, das glaube ich ja ;) - aber dann müsste bei mir so einiges nicht mehr "rund" laufen (läuft es ja auch nich - aber ich meine: dann müsste ich eigentlich ja eher dick sein  - grade, was das Cortisol angeht ...). ?

Kann es nicht auch sein bzw. ist es nicht so, dass es da auch Unterschiede zwischen Menschen gibt, dass einige Menschen bei Stress also eher Gewicht verlieren als zunehmen (weil das vlt. auch mehr Energie verbraucht - also  nicht nur, weil sie unter Stress weniger bis gar nichts essen)?

Zitat
Der Körper eines Menschen, der hart arbeitet, steht mehr oder weniger unter "Dauerstress" (Genauso wie der Körper eines Menschen, der Mangel-ernährt ist (Mangelernährt = zu wenig Nährstoffe,  nicht zu wenig Kalorien), auch ein Mensch der genügend Energie zu sich nimmt kann mangelernährt sein.) Bei Stress schüttet der Körper vermehrt Stresshormone aus, so eben auch Cortisol.

Demnach müsst ich ja unter Dauerstress stehen - also: Gewicht zunehmen. ?

Eben: Mangelernährt ja, aber nicht zu wenig Energie (eben: bei mir isses wohl vor allem die Schoki, die für die Kalorien sorgt  ::)  :D ).


Auch wenn es immer so schön heißt, Menschen, die sich ausgewogen ernährten, seien nicht mangelernährt - denke ich doch, dass es grade Frauen "im gebärfähigen Alter" gar nicht selten wohl doch an manchen Spurenelementen, Vitaminen und Mineralstoffen fehlt - die Klassiker sind da ja Eisen, Vitamin D, Selen, evtl. Zink, aber eben auch Kupfer und vor allem B-Vitamine (die ja doch vor allem "untereinander" ausgewogen/im Gleichgewicht sein müssen - oder? Hängen die nicht in ihrer "Arbeit"/Funktion und Wirkung voneinander ab ...). Also ich weiß bspw., dass eben für Blutbildung nicht nur Eisen nötig ist, sondern auch Kupfer und Vitamin B12.
Dass außerdem Folsäure und Vit. C förderlich für die Eisenaufnahme/-verwertung ("Bioverfügbarkeit"?) sind, aber Vitamin E abträglich (war da nicht was mit Radikalen/Oxidation bei dieser Kombination?). Und Eisen ja auch nicht zusammen mit Calcium aufgenommen werden soll (oral jedenfalls nicht).

Dann gibt es eben auch die Vitamin K-abhängigen Blutgerinnungsfaktoren (wie ich ja inzwischen lernen durfte  :-\), so dass bspw. eine starke Mens nicht unbedingt einfach nur so "Veranlagung" is oder eine gynäkologische Erkrankung  ;D zugrunde liegt oder gar ein "von-Willebrand-Syndrom" (so heißt das Teil glaub ich), sondern ganz simpel (wie bei mir) Vitamin K fehlen kann (was wiederum verschiedene Ursachen haben kann).

Also iwie hängt alles miteinander zusammen verwurschtelt und voneinander ab.  ::)  ;D  :P  ;)

Ich habe trotzdem nach wie vor den Eindruck, dass verschiedene Menschen verschiedene Nahrungsmittel unterschiedlich verwerten - verstoffwechseln?
Dass also eben für manche Menschen bspw. Milch und/oder Milchprodukte sehr gut verträglich, bekömmlich und gesundheitsförderlich sind - für andere das Gegenteil - so auch bei Getreide, so auch bei Fleisch, Fisch. Und das nicht nur, weil der Körper sich daran (noch) nicht gewöhnt hat, sondern weil er (dieser "individuelle") dafür einfach nicht ausgelegt ist.

Man erklärt das heute ja überwiegend "enzymatisch" (warum eben bspw. Asiaten und Afrikaner ab bestimmtem Alter keine Milch mehr vertragen - wegen angeborenem "Laktasemangel" - jaja, das stimmt jez so nich astrein - gibt da ja verschiedene Typen (C und T und Mischtyp - genetisch meine ich, also bei primärer Laktose-Intoleranz und dann ja auch hereditäre Fruktose-Intoleranz vs. intestinale Fruktose-Malabsorption/Unverträglichkeit) ...).

Aber ich denke, das is eben doch noch nicht wirklich so ganz sicher und zweifelsfrei geklärt. Da weiß man vlt. doch einiges noch nicht.

Und mich nerven einfach diese ganzen Ernährungsempfehlungen, Verpauschalisierungen und Richtungen (makrobiotopisch, rohköstlichunverdaulich, trennverkostungstechnisch, glyxhämisch, Dr. Bruker Bircher-Benner-Vollkommenbeklopptköstlich - und wie sie nich alle heißen ... und angeblich so gesund ... sein sollen).   ???

 :D
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Kallisti

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Re: ESSEN :D
« Antwort #788 am: 02 Januar 2012, 23:07:46 »

So, jetzt hab ich grade gelesen, dass das mit der Gewichtszunahme bei Männern (ab etwa 40 Jahren) vor allem mit dem Rückgang von Testosteron (Nachlassen der Hormonproduktion) zu tun haben soll (bei Frauen dann auch durch weniger Östrogen). Dass aber andererseits weniger das Älterwerden als eher der Bewegungsmangel (Muskelabbau/-rückgang durch zu wenig und/oder falsche Bewegung) für Gewichtszunahme ausschlaggebend sei bzw. für den Rückgang (?) von Testosteron.
Mit anderen Worten: Bewegung bringt nicht nur den Stoffwechsel, sondern auch die Hormonproduktion in Gang? (Bei Frauen auch, nehme ich an?)
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nightnurse

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Re: ESSEN :D
« Antwort #789 am: 02 Januar 2012, 23:48:49 »

Es heisst, Training fördere die Testosteronproduktion. Millionen Bodybuilder können sich einfach nicht irren  ::)

Ich hab grad mal ein paar Artikel ergoogelt, da heisst es: Absinken der Testosteronproduktion sei keine zwangsläufige Alterserscheinung, sondern eher abhängig vom Ansteigen des Körpergewichtes (insbesondere des mittlerweile als wichtig angesehenen Bauchfetts)(das ist das unter der Bauchdecke)(was der Grund ist, warum Bierbauchträger so gerne sagen "hier, alles Muskeln!", aber ich schweife ab), Stichwort "metabolisches Syndrom".

Suchmaschinst Du selbst.
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Kallisti

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Re: ESSEN :D
« Antwort #790 am: 03 Januar 2012, 00:03:56 »

... aaach, so genau muss (will) ich das gar nich wissen.  ;)

Hormone, Stoffwechsel ...

Dass ich mich die ganzen Jahre jez schon ohne Sport nicht wohlfühle, weiß ich auch ohne das irgendwo lesen zu müssen.  :P

Naja, neues Jahr, neuer Versuch ... oder so. Mal guggn was draus wird.  ;D
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Kallisti

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Re: ESSEN :D
« Antwort #791 am: 03 Januar 2012, 22:57:58 »

In (Hühner-) Eiern sollen ja auch alle essentiellen Aminosäuren enthalten sein. Vielleicht fang ich mit Eiern erst mal an?  ;D
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Darkie

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Re: ESSEN :D
« Antwort #792 am: 08 Januar 2012, 13:12:44 »

Boha...mir kribbeln ja die Fingerchen, so viel fällt mir dazu jetzt ein...Sobald mein Urlaub vorbei ist, und ich auf der Arbeit wieder Leerlauf-Phasen habe, werd ich hier noch mal nen kleinen Roman reinsetzen ;)
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Re: ESSEN :D
« Antwort #793 am: 16 Januar 2012, 21:46:47 »

Tja, grad läuft eine Sendung auf ARD, es geht unter anderem um die Vergabe von Antibiotika an unsere geliebten Billighühnchen. Es tut sich etwas bei der Reduzierung der Antibiotikavergabe- nur 98% der Hühner (welche nur ca. 4 Wochen leben dürfen) bekamen Medikamente, 8 verschiedene Antibiotika wurden nachgewiesen. Guten Appetit! ;)   
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Manchmal frage ich mich schon, warum ich nicht merke, dass ich hauptsächlich von Idioten umgeben bin...

Achtung: Zuviele Ausrufungszeichen können unter Umständen aggressiv wirken!!!!!!!!!!!!!!!

Kallisti

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Re: ESSEN :D
« Antwort #794 am: 31 Januar 2012, 23:58:12 »

Stevia is frei!  :D

Grade vorhin zum ersten Mal im heute journal gehört. (Also jez halt auch "bei uns" endlich. Die Schoki damit muss ich unbedingt probieren!)

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