Schwarzes Hamburg > Politik & Gesellschaft -Archiv-

Die neue Weltordnung

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Eisbär:
Öhm... jein.

Und ich habe das Klassenwahlrecht noch weggelassen ;)

Eisbär:
Hey, ich habe da noch eine Idee...

Kennt ihr den Wal-O-maten?

Man sollte künftig nicht Parteien wählen, sondern Programme, Vorschläge, Ideen.

Das ganze verbunden mit einem deutlich höherem Bildungsstandard...

phaylon:
Hm. Arbeitsgruppen statt Parteien? Aber ich denke, das würde zu sehr in Richtung dezentralisiert gehen.


p

Eisbär:
Nein, es gäbe die Parteien noch. aber ob sie eine Stimme vonm wähler bekommen, hängt dann davon ab, wie eniverstanden dieser mit ihrem Programm ist.

Momentan wählen doch viel zu viele nach dem Motto: "Die habe ich immer gewählt, die hat mein Vater schon gewählt, die wähle ich auch weiter."

phaylon:
Deswegen meinte ich doch, warum noch das Konstrukt Parteien? Warum nicht einfache Arbeitsgruppen? Für mich scheitert das, wie gesagt, an der möglichen Dezentralisation.

Eine Dezentralisation könnte beispielsweise zu einem Kontrollverlust führen, da es keine 'fixen Instanzen' mehr gäbe. Wenn 60% der Leute 'Kommunismus' antippen, dann könnte schwer jemand sagen "Och nö." Allerdings könnte man dieses wieder beschränken, durch ein unveränderliches Grundgesetz beispielsweise. Nur könnte man sich dann fragen, ob man die nächsten 300 Jahre resp. bis zur nächsten Revolution auf dem gleichen Grundrecht zu sitzen. Ist mMn etwas unflexibel.

Aber wie schon anderswo gesagt, ich vertrete die Meinung dass es nicht funktionieren kann, alles unter einen Hut zu bringen. Jedenfalls nicht bei dem Ausmass an 'alles'.


p

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