Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: ALG II: Menschenwürde und Gerechtigkeit  (Gelesen 91622 mal)

CubistVowel

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Re: ALG II: Menschenwürde und Gerechtigkeit
« Antwort #210 am: 29 Februar 2012, 17:11:52 »

Über die Definition von Armut: *click* auf Tagesspiegel.de

Die angesprochene Diskussion, ob absolute Armut (Armut in einer armen Gesellschaft) oder relative Armut (in einer reichen Gesellschaft) "schlimmer" ist, läuft meines Erachtens letztlich darauf hinaus, ob Hunger oder Ausgrenzung das größere Übel ist - was schwer zu vergleichen ist und leicht ins Zynische abgleitet.

Zitat
International verbreitet ist die Definition, wonach als arm gilt, wer weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens („Median“) zum Leben hat. Angenommen wird, dass es unterhalb dieses Niveaus schwierig wird, am Leben einer Gesellschaft teilzunehmen.
(Quelle: Tagesspiegel.de)

Mich nervt außerdem das Rumgeeiere mit dem Euphemismus "armutsgefährdet". Wenn es einen international anerkannten/definierten Punkt für relative Armut gibt, dann ist man unterhalb dieses Punkts eben nicht "armutsgefährdet", sondern arm.
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CubistVowel

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Re: ALG II: Menschenwürde und Gerechtigkeit
« Antwort #211 am: 12 April 2012, 14:52:49 »

Und wieder übernahm ein Großteil der Medien vom lokalen Käseblatt über ntv bis zur Tagesschau die angeblichen "Rekord"-Meldungen bei Sanktionen für "Hartz-IV-Drückeberger" (bild.de) und "Hartz-IV-Betrüger" (ntv) der BA ohne eigene Recherche - zum Teil wurde sogar die BILD-Zeitung als Quelle angegeben.

Kein Wort davon, dass laut einem Sprecher der BA (Bundesagentur für Arbeit) der Anteil an echtem Betrug und Leistungsverweigerung sogar um 22 % rückläufig ist; d. h. an Menschen, die ohne Berechtigung ALG-Leistungen beziehen. Beim größten Teil der "Hartz-IV-Sauereien" (Bild) handelt es sich um simple Melde- und Rücksendefristversäumnisse, außerdem Einsprüche gegen diverse "Maßnahmen" oder Verstöße gegen die Eingliederungsvereinbarung (die in vielen Punkten ausgesprochen schwammig formuliert ist, so dass ein "Verstoß" ohnehin meistens Ermessenssache ist.) Wegen Leistungsverweigerung sind gerade mal ein knappes Prozent aller Leistungsbezieher sanktioniert worden.

Ebenfalls kein Wort davon, dass der überwiegende Teil der verhängten Sanktionen vor Gericht sowieso keinen Bestand hat. Oder dass es interne, natürlich inoffizielle Sanktions-Quoten gibt, die die BA-Mitarbeiter zu erfüllen haben.

Die angegebenen (Rekord-)Zahlen beziehen sich übrigens auf unter 4 % aller Hartz-IV-Empfänger. Selbst Schätzchen von der Leyen musste vor einem Jahr schon zugeben, dass sich 96 % aller Leistungsbezieher "korrekt" verhalten. (welt.de)

Bei einem - angebracht kritischen - Blick in die Rekord-Meldungen der BA wäre die Riesensumme an "Schummlern, Drückebergern, Tricksern und Betrügern" schnell zu einem kleinen (und schrumpfenden!) Drei-prozent-Häufchen zusammengeschnurrt. Aber damit lässt sich ja keine Schlagzeile aufreißen.

Wolfgang Lieb auf den Nachdenkseiten zum Thema:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=12830
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messie

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Re: ALG II: Menschenwürde und Gerechtigkeit
« Antwort #212 am: 12 April 2012, 15:03:12 »

Gerade die Strafen wegen Nichterscheinens beim Amt (ca. 60% aller Sanktionen) erweisen sich häufig als Luftblase.

Ich habe aus meinem entfernten Bekanntenkreis mal den krassen Fall erfahren dass jemand gestorben (!) ist, deswegen nicht beim Amt erscheinen konnte und ihm dann die Sanktion per Post zugestellt wurde. Seine Nachkommen haben verständlicherweise nicht gerade entzückt über solch ein Schreiben reagiert ;)
Würde mich nicht wundern, wenn z.B. Fälle wie diese dann nicht mehr aus der Statistik genommen werden: Brief mit Sanktionsmitteilung verschickt = rein in die Statistik. Schublade auf - Schublade zu.

Wirklich groß aufregen tut mich das, ehrlich gesagt, aber nicht. Denn die Bild ist zumindest in diesem Punkt außerordentlich unparteiisch: Sie wettert in regelmäßigen Abständen über so ziemlich jede Berufsgruppe: Seien es Beamte, Studenten, Lehrer, Sozialarbeiter ... eine Schlagzeile sind sie immer nur dann wert, wenn sie irgendwie böse sind. ;)

Wirklich sauer werde ich erst, wenn Politiker sich aufgrund solcher nun wirklich nicht gerade bestätigter Meldungen glauben damit Wahlkampf machen oder sich profilieren zu wollen. Denn Politiker sollten das vertreten was auch fundiert ist und garantiert nicht irgendwelche Windmeldungen eines Blattes, dem der Bildblog eh am laufenden Band nachweist, dass es mit Angaben von Zahlen dort nicht so weit her ist.

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Re: ALG II: Menschenwürde und Gerechtigkeit
« Antwort #213 am: 12 April 2012, 20:04:22 »

Komisch, bei Schlecker konnte gerade erst gar nicht hysterisch genug dramatisiert werden ^^
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CubistVowel

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Re: ALG II: Menschenwürde und Gerechtigkeit
« Antwort #214 am: 13 April 2012, 23:04:28 »

Gerade die Strafen wegen Nichterscheinens beim Amt (ca. 60% aller Sanktionen) erweisen sich häufig als Luftblase.
Was meinst du mit Luftblase? Für die meisten Leute ist eine Leistungskürzung oder sogar -einstellung eine ernsthafte Bedrohung. Selbst wenn sich nach (inzwischen monate- bis jahre)langen Gerichtsverhandlungen zeigt, dass die Sanktion zu Unrecht verhängt wurde, ist es trotzdem eine vermeidbare Belastung. Man könnte das Gefühl bekommen, die Einzigen, die durch die ARGEn zuverlässig Arbeit bekommen, sind die Sozialgerichte. ;) Da den Arbeitsämtern meines Wissens im Gegensatz zu anderen Behörden keine Gebühren oder direkte Verfahrenskosten berechnet werden, lassen sie es eben einfach darauf ankommen; genügend Menschen haben weder Kraft noch Mut, sich einen Rechtsbeistand zu suchen und, so zynisch es klingt, deshalb rechnet sich die Sache für die ARGEn.

Wirklich groß aufregen tut mich das, ehrlich gesagt, aber nicht. Denn die Bild ist zumindest in diesem Punkt außerordentlich unparteiisch: Sie wettert in regelmäßigen Abständen über so ziemlich jede Berufsgruppe: Seien es Beamte, Studenten, Lehrer, Sozialarbeiter ... eine Schlagzeile sind sie immer nur dann wert, wenn sie irgendwie böse sind. ;)
Ganz so einfach sollte man das aber nicht abtun. BILD ist ein Meinungs- und Stimmungsmacher mit einer politischen Zielsetzung. Für mich persönlich klingt es völlig abstrus, aber viele Leute glauben tatsächlich, was in diesem Drecksblatt steht. Wenn also BILD beschließt, alle Arbeitslosen sind faule Schmarotzer: Dann ist das eben so, ob es nun wahr ist oder nicht. Viele Politiker und Promis haben direkt Angst vor der unglaublichen Macht dieser Zeitung. Zu recht, würde zum Beispiel ein gewisser Herr Bundespräsident a. D. sagen...


Komisch, bei Schlecker konnte gerade erst gar nicht hysterisch genug dramatisiert werden ^^
Ich habe ehrlich gesagt nicht die geringste Ahnung, was die Bild zu Schlecker geschrieben hat. :)
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CubistVowel

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Re: ALG II: Menschenwürde und Gerechtigkeit
« Antwort #215 am: 13 April 2012, 23:47:20 »

Und ganz besonders übel finde ich, wenn andere, "seriöse" Zeitungen so offensichtlich und peinlich unbedarft bei der BILD abschreiben und Tenor sowie Schlagzeilen einfach übernehmen. Genauer gesagt gab es in den letzten Tagen nämlich gar keine entsprechende Veröffentlichung der BA; die Bild bezog sich auf einen bereits am 7. Februar erschienenen Bericht in der Saarbrücker Zeitung (*click*), der damals auch hier in der Bild kurz erwähnt wurde. Und genau derselbe Bericht wurde vor ein paar Tagen dann - mangels aktuellerer Hetzopfer oder weil in sachlicher Form zu unergiebig - erneut in derart diffamierender Weise aufgegriffen. Wenn das keine Hetzkampagne ist, was dann? Schlimm und ärgerlich, wie gesagt, wenn andere Medien dann plötzlich auf diesen Zug aufspringen.
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Re: ALG II: Menschenwürde und Gerechtigkeit
« Antwort #216 am: 14 April 2012, 01:01:22 »

Zitat
Was meinst du mit Luftblase?

Siehe den genannten Fall, dass Sanktionen gegenüber einer toten Person verhängt wurden ...
Ich behaupte, dass die Statistik lediglich die Sanktionsdrohung mitzählt, nicht aber die Sanktion selbst. Bedeutet: Sobald ein Brief da rausgeht der sagt "wir kürzen Ihnen soundsoviele Euro, weil Sie nicht bei uns erschienen sind", wird gezählt. Die ganzen Zurücknahmen indes nicht, in denen dann sich geklärt hat dass der Brief der Benachrichtigung über das Erscheinenmüssen der Person gar nicht zugegangen ist oder dass ein Sachbearbeiter schlicht gepennt hat dass die Person längst in Arbeit ist (!), die werden dann halt geflissentlich übersehen ...

Die genannte Aussage hat genauso viel Aussagewert wie etwa eine der Sorte "Studenten sind Langschläfer und faule Säcke, weil 60% davon nicht vor 10 Uhr morgens aufstehen." Dass dabei verschwiegen wird dass viele davon ihr Lernpensum bis tief in die Nacht verlegen oder die wenigen in der Endphase des Studiums notwendigen Kolloquien vielleicht eh erst um 12 Uhr beginnen und es gar nicht not tut früher aufzustehen, das wird dabei selbstverständlich geflissentlich verschwiegen.

Die realen Verhältnisse jedenfalls bilden BILD-Zahlenreihen jedenfalls seltenst ab.

Zitat
BILD ist ein Meinungs- und Stimmungsmacher mit einer politischen Zielsetzung.

Politisch? Nein. Sie wollen einfach nur Auflage machen. Und Auflage macht sich am besten mit "wir regen uns über die andern auf".
Die Frage ist doch eher, ob Arbeitslose über Gebühr beleidigt werden im Vergleich zu Asylanten, Beamten, Studenten, ....
Genau hier setze ich halt ein Fragezeichen. Ich glaube nicht, dass jene Zeitung irgendwen benachteiligt. Sie wettert halt gegen alles, wenn es Quote macht. Und das ist verdammt viel.

Zitat
d ganz besonders übel finde ich, wenn andere, "seriöse" Zeitungen so offensichtlich und peinlich unbedarft bei der BILD abschreiben und Tenor sowie Schlagzeilen einfach übernehmen.

Das ist das ernsthaftere Problem!
Denn das verleiht jener Zeitung eine Macht, die ihr nicht zusteht.
Also sollte man jene mit Leserbriefen eindecken die ihnen klar macht, was für einen Mist sie da machen.
Denn Zeitungen tut es am meisten weh, wenn potenzielle Käufer ihnen sagen "so nicht, sonst lese ich Sie nicht mehr!".
Allerdings nur dann, wenn genug Leute ihnen genau das schreiben.

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Re: ALG II: Menschenwürde und Gerechtigkeit
« Antwort #217 am: 14 April 2012, 10:09:03 »

Ich behaupte, dass die Statistik lediglich die Sanktionsdrohung mitzählt, nicht aber die Sanktion selbst.
Das stimmt aber nicht. Es ist ganz eindeutig die Rede von verhängten Sanktionen, sprich: tatsächlichen Leistungskürzungen, deren durchschnittliche Höhe mit ca. 115 Euro angegeben wird.

Zitat
BILD ist ein Meinungs- und Stimmungsmacher mit einer politischen Zielsetzung.

Politisch? Nein.
Du meinst scheinbar ernsthaft, die BILD (und womöglich die gesamte Axel Springer AG) seien politisch neutral? Eine interessante Sichtweise...^^


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Re: ALG II: Menschenwürde und Gerechtigkeit
« Antwort #218 am: 14 April 2012, 10:15:54 »

Also sollte man jene mit Leserbriefen eindecken die ihnen klar macht, was für einen Mist sie da machen.
Denn Zeitungen tut es am meisten weh, wenn potenzielle Käufer ihnen sagen "so nicht, sonst lese ich Sie nicht mehr!".
Allerdings nur dann, wenn genug Leute ihnen genau das schreiben.
Nur die Drohung allein tut noch nicht so weh. Es tut mehr weh, wenn tatsächlich Taten folgen und die BILD nicht mehr gelesen wird. Aber ich glaube, die Angst müssen die gar nicht haben...
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Re: ALG II: Menschenwürde und Gerechtigkeit
« Antwort #219 am: 14 April 2012, 10:43:39 »


Nur die Drohung allein tut noch nicht so weh. Es tut mehr weh, wenn tatsächlich Taten folgen und die BILD nicht mehr gelesen wird. Aber ich glaube, die Angst müssen die gar nicht haben...

stimmt.
Da die Menschen mehrheitlich eh dämlich sind, wird uns BILD uns, leider Gottes, noch lange erhalten bleiben.
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Re: ALG II: Menschenwürde und Gerechtigkeit
« Antwort #220 am: 14 April 2012, 12:21:48 »

Kinners, die Bild bedient einfach ein Bedürfnis und schreibt das, was die Leser lesen wollen, in einer Form, in der es die Leser lessen wollen, denn sonst würden die Leser schliesslich eine andere Zeitung lesen. Ist halt ein Käseblatt, dass der Zerstreuung dient. Das hysterische Gezeter über die Bild ist von daher völlig übertrieben, zumal die Zeitung von Begin an für eine freiheitlich-demokratische Grundordnung und die Aussöhnung mit Israel und dem jüdischen Volk eintritt. Dass sie nicht einen permanenten Kotau vor dem gesellschaftlichen "political correctness mainstream" und es wagt, gelegentlich auch mal den Finger in schwelende Wunden zu legen, dürfte denn auch der Hauptgrund für die Kritik seitens der Gutmenschen-Fraktion zu sein. Ich selber finde vermeintlich seriöse Zeitungen (z. B. den Spiegel, Zeit, FTD, taz etc.) oder die öffentlich-rechtlichen Sender übrigens viel schlimmer als die Bild, aufgrund der deutlich schwerer erkennbaren Lügen und Propaganda. Bei der Bild weiss man schliesslich, das es die Bild ist, wer meint, sich moralinsauer erregen zu müssen anstatt darüber zu lachen, ist echt selber schuld.

Ich persönlich würde mir jedenfalls wünschen, die Bild wäre reisserischer. So ist Sie mir persönlich echt etwas zu fad. Als Lektüre in der Kaffee- oder Mittagspause ist sie jedoch ideal, zumindest dann, wenn die Tischfläche ausreicht.

Und eins müsst Ihr zugeben: Der Sportteil ist ja nun wirklich nicht schlecht ^^
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Re: ALG II: Menschenwürde und Gerechtigkeit
« Antwort #221 am: 14 April 2012, 16:29:12 »


Du meinst scheinbar ernsthaft, die BILD (und womöglich die gesamte Axel Springer AG) seien politisch neutral? Eine interessante Sichtweise...^^

Jep, zumindest die BILD betreffend.
Ich behaupte, dass dem Blatt völlig egal ist womit sie Auflage machen - hauptsache, sie machen sie.
Da wird dann halt mal gegen links, gegen rechts, gegen die Mitte, gegen den Rand, also: Gegen alles gewettert, wenn's grade ganz gut in den Kram passt.

Zudem gefällt sich das Blatt auch gerne darin, seine Macht auch mal gezielt einzusetzen. Solche Nummern wie z.B. Guttenberg ins und dann später wieder aus dem Amt zu schreiben, ebenso Wulff betreffend, sind ja wohl kaum aus politischem Kalkül heraus entstanden, sondern einfach nur -meine Meinung- aus Machtgeilheit.

Was die verhängten Strafen angeht - hmm, ok, wenn es wirklich tatsächlich verhängte sind, dann stellt sich das Ganze schon noch etwas anders dar. Aber auch nur etwas, bei dem Beispiel das ich angab war es ja eine verhängte ...
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Re: ALG II: Menschenwürde und Gerechtigkeit
« Antwort #222 am: 15 April 2012, 01:29:31 »

[...]

Bei manchen Leuten wundert mich die Erkenntnis, dass sie BILD-Leser sind, nicht übermäßig. ;D
« Letzte Änderung: 15 April 2012, 02:37:38 von CubistVowel »
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Re: ALG II: Menschenwürde und Gerechtigkeit
« Antwort #223 am: 15 April 2012, 15:32:08 »

[...]

Bei manchen Leuten wundert mich die Erkenntnis, dass sie BILD-Leser sind, nicht übermäßig. ;D
Nö, nix "Erkenntnis", du bist nur mal wieder wie üblich deinen eigenen Vorurteilen aufgesessen. Ich selber finde die Bild relativ langweilig und lese sie höchstens zum Zeitvertreib in der Pause, wenn sie zufällig gerade mal irgendwo rumliegt. Sich ernsthaft über die Bild aufzuregen, kann man jedoch getrost spiessigen Kleinbürgern überlassen.
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Re: ALG II: Menschenwürde und Gerechtigkeit
« Antwort #224 am: 15 April 2012, 18:40:59 »

[...]

Bei manchen Leuten wundert mich die Erkenntnis, dass sie BILD-Leser sind, nicht übermäßig. ;D
Nö, nix "Erkenntnis", du bist nur mal wieder wie üblich deinen eigenen Vorurteilen aufgesessen. Ich selber finde die Bild relativ langweilig und lese sie höchstens zum Zeitvertreib in der Pause, wenn sie zufällig gerade mal irgendwo rumliegt. Sich ernsthaft über die Bild aufzuregen, kann man jedoch getrost spiessigen Kleinbürgern überlassen.

LOL, wenn du es sagst, wird es so sein. Und ich überlasse das (natürlich immer rein zufällige) BILD-Lesen getrost denen, zu denen es passt.^^
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