hm...bei fb oder sg schreibt man ja nicht "ich möchte gefi*** werden und in folgende öffnungen".
da stellt sich doch die frage: wieviel möchte ich, dass die anderen über mich wissen?
Zitat von: KnuddelKatze am 13 Januar 2011, 21:29:29da stellt sich doch die frage: wieviel möchte ich, dass die anderen über mich wissen? Oder: Wieviel möchte ich über die anderen wissen?
Eltern und Sex? Das geht doch gar nicht.Naja - öhh - ok, hin und wieder ja wohl doch, sonst wären sie keine Eltern
oder bist du internetspanner?
Zitat von: KnuddelKatze am 13 Januar 2011, 21:29:29hm...bei fb oder sg schreibt man ja nicht "ich möchte gefi*** werden und in folgende öffnungen".Siehst du, du hast ja schon die Fragestellung der werten Kallisti überhaupt nicht verstanden! Wie soll denn da überhaupt eine Diskussion zustande kommen, wenn die geschätzte Threaderstellerin die einzige ist, die versteht, was sie meint? Lest doch die Frage erstmal richtig!
Die Frage nach der bevorzugten mechanische Erregung (klitoral oder vaginal) kann sich eigentlich nur an Frauen richten und hat einen voyeuristischen Beigeschmack, da die Kenntnis über die Präferenz keinerlei Nutzen für das Sexualverhalten der Fragestellerin hat.
Die zweite Fragestellung nach einer Partnerschaft mit einem Menschen, der unter einer sexuellen Dysfunktion leidet die eine Penetration verhindern (Vaginismus, erektile Dysfunktion etc.) (...)
ähm... hättest Du das gleich im Eröffnungsposting gesagt, hätte Dir keiner irgendwas vorgeworfen. Du hättest wahrscheinlich deutlich mehr sinnvolle Antworten, wenn auch zu einem großen Teil via PN bekommen.
Zitat von: Eisbär am 17 Januar 2011, 07:20:19ähm... hättest Du das gleich im Eröffnungsposting gesagt, hätte Dir keiner irgendwas vorgeworfen. Du hättest wahrscheinlich deutlich mehr sinnvolle Antworten, wenn auch zu einem großen Teil via PN bekommen.Nee, Eisbär - so funktioniert das nicht (unter Erwachsenen)
- man kann nicht einfach die Verantwortung (für anderer Leute Gedanken, Assoziationen, Fehlinterpretationen, Unterstellungen und Provokationen - nicht nur in diesem thread) mir übertragen.
Nein, ich muss nicht grundsätzlich oder von Anfang an meine privaten "Umstände" oder Beweggründe offenbaren - um eine gute, eine "ergiebige" Diskussion in Gang zu setzen.
Ich kann durchaus erwarten (von erwachsenen Menschen), dass sie nicht gleich losschießen, dass es nicht gleich - und regelmäßig - "Kritik", Unterstellungen, Spott und Hohn und Provokationen hagelt.
Ich sollte erwarten können, das Menschen sich an meinen Fragen orientieren können und so sachlich antworten:
wie ich selbst meine Fragen zumeinst formuliert habe.
Da steht in diesem thread eben bspw. NICHT: Wer hat hier unerfüllten Sex und warum? Welche Frauen haben hier (vermeintlich) sexuelle Störungen und welche sind das? Wer hat hier "Orgasmus-Schwierigkeiten"? Oder: Wer hat auf welche Weise welche Art von Sex? etc.
Ich fragte - und habe an einer Stelle, soweit ich mich erinnere, auch selbst auf meine Frage geantwortet. Es ist also durchaus möglich - ganz ohne exhibitionistische Anwandlungen...
Und sollte man genauer wissen wollen, was ich meine, sollte man meine Fragen (deren Inhalt) nicht verstehen, so kann man ja höflich nachfragen - oder nicht?
Und ja - es gibt immer auch die Möglichkeit, sich per PN zu äußern. Niemand wird hier gezwungen - und vor allem nicht von mir - sich vorzuführen, sich auszuziehen oder gar zu entblößen.
Richtig ist aber natürlich, dass man sich immer dann, wenn man etwas Persönliches, Privates von sich "preisgibt" (nicht nur im sexuellen Bereich), evtl. angreifbar macht, verletzbar ist. - Ob man aber angegriffen oder verletzt, lächerlich gemacht oder vorgeführt wird: Das wiederum hängt ganz entscheidend von den Anderen, deren Reaktionen, deren Antworten (und Art zu antworten) ab!!
Hier zeigt sich, wer souverän ist, sein kann und wer nicht, wer menschlich bzw. human und empathiefähig ist und wer nicht, wer grobschlächtig, wer feinfühlig und wer überhaupt noch etwas von Anstand und Umgangsformen weiß - und wer eben nicht.
Wer versteht und berücksichtigt, dass er auch im Internet mit Menschen zu tun hat, die anders sind, aber dennoch verletzlich, dennoch auch ein Leben, eine Vergangenheit, Gefühle ... haben - ähnlich wie man selbst (wenn auch unterschiedlich intensiv und an evtl. unterschiedlichen "Stellen").
Eben deshalb bin ich mit Sprache oft so vorsichtig - eben deshalb frage ich so oft nach den Hintergründen (warum jemand etwas so oder so sieht, beurteilt, bewertet, über etwas denkt ...). Und ich bin nach wie vor der Meinung, täten dies die Menschen mehr, öfter, könnte dies viele Vorurteile, Missverständnisse und Konflikte vermeiden bzw. ihnen vorbeugen.
Für einige Menschen ist es aber offenbar gerade eine Lust, andere plattzumachen, lächerlich zu machen, zu provozieren (ganz sinnlos) - oder: sie haben es nie besser gelernt.
Wie gesagt: das fällt aber nicht in meinen Verantwortungsbereich.