Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Metal is böse  (Gelesen 9335 mal)

.~..RuNa..~.

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Metal is böse
« Antwort #15 am: 11 Dezember 2004, 09:04:47 »

sach ich doch: metal is böse  :twisted:  :hihi:
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Kenaz

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Metal is böse
« Antwort #16 am: 11 Dezember 2004, 10:34:13 »

Zitat von: "Drachenkind"
Zitat von: "Thomas"
War an dem was schlimm ? Ich denke mal, das es für fast jedes Bandmitglied einer Knüppel-Metal-Band ein zumindest "passender" Tot ist, auf der Bühne "bei der Arbeit" erschossen zu werden.Ein stilvoller Tot halt.


@Thomas
Würdest Du es den als "passend" empfinden wenn Leuten die Scheisse reden man den Kiefer bricht?
Verpiss dich doch einfach bis Du 18 geworden bist!

- Ohne hier über Gebühr mit dem Kollegen Thomas fraternisieren zu wollen: Da er in eben jene  Kerbe gehauen hat, die meine Wenigkeit beherzt aufgekloppt hat, bin ich mal so frei, Deine rhetorische Stichelei ebenfalls aufzugreifen:

Nein, Drachenkind, ich finde es keineswegs "passend" im Sinne von richtig, aber - wie Thomas schon sagte - "passend" im Sinne von stilvoll - das verleiht der Biographie eines solchen Gesellen nämlich  so ein bisserl den Ritterschlag des Gesamtkunstwerkes, sozusagen das finale Sahnehäubchen auf einem dezidiert destruktiv orientierten Lebenswerk. Mithin tummelt sich diese Aussage also nicht auf dem Spielfeld der ethischen, sondern der ästhetischen Betrachtung (- und daß der Vorgang unter ethischen Gesichtspunkten indiskutabel ist, versteht sich ja wohl sowieso von selbst).

Und unter dieser Vorgabe finde ich es ebenso passend, wenn der Gitarrist von Pantera auf offener Bühne von einem übergeschnappten Haßkappenhonk erschossen wird, wie ich es passend finde, daß Syd Barrett auf Trip übergeschnappt oder Sid Vicious an 'ner Überdosis verreckt ist, daß Kurt Cobain sich 'ne Ladung Schrot inne Birne gefeuert hat oder Tupac Shakur und Notorious B.I.G. im Rahmen irgendwelcher Gang-Querelen auf offener Straße erschossen wurden. Hier hat Gevatter Tod sich sozusagen peinlich punktgenau an eben jene Regieanweisungen gehalten, die der Betreffende im Vollzug der Dramaturgie seines Lebens selbst vorgegeben hat. Und das tragische Ende - das wußten schon die alten Griechen - ist dem Happy End nun mal bei weitem vorzuziehen: man vergleiche doch nur den bereits erwähnten Sid Vicious mit dem jämmerlichen Bild, das sein alter Kampfgefährte Johnny Rotten abgibt, welchselbiger sich mittlerweile nicht mal mehr entblödet, an solch erbärmlichen Kommerzexzessen wie der britischen Ausgabe des "Dschungelcamps" teilzunehmen, und seine alten Tage wahrscheinlich zeternder- und sabbernderweise in irgendeinem Seniorenstift zubringen wird: "Anarchy in the U.K." oder was?! - Da kann ich doch nur gequält kichern.

In diesem Sinne: Wer sich und sein Leben derart nachdrücklich dem Rock'n'Roll verschrieben hat, wie die genannten Herrschaften inklusive des dahingemeuchelten Pantera-Gitarristen, der soll sich gefälligst glücklich preisen, wenn die Oberste Direktive des Rock'n'Roll auch an ihm zum Vollzug gebracht wird: "Live fast, die young!"
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Dagda

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Metal is böse
« Antwort #17 am: 11 Dezember 2004, 10:45:08 »

toll.. mußt du das niveau nu wieder anheben? plöde abiturienten(oder studenten^^)
aba vielleicht haben mer ja glück und die überlesen deinen kommentar.. (oder verstehen ihn net*sfg*)
 :roll:
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Kenaz

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Metal is böse
« Antwort #18 am: 11 Dezember 2004, 11:09:14 »

@ Dagda

Verstehst Du ihn nicht, meinen Kommentar? - Das wiederum verstünde ich dann nicht ... :wink:
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Dagda

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Metal is böse
« Antwort #19 am: 11 Dezember 2004, 11:15:39 »

doch.. versteh ihn schon.. irgendwie..
allerdings fand ich die vorrangegangenen Kommentare unterhaltsamer...
die Unterhaltung an und für sich leidet doch etwas unter der überlegung was es eigendlich bedeuten soll..
 :roll:
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Kenaz

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Metal is böse
« Antwort #20 am: 11 Dezember 2004, 11:21:32 »

Zitat von: "Dagda"
allerdings fand ich die vorrangegangenen Kommentare unterhaltsamer...
- Nun ja, über die Frage, was warum unterhaltsam ist oder nicht, läßt sich wohl streiten ... - die Antwort hängt nicht zuletzt davon ab, wie hoch die eigenen Ansprüche sind ... :wink:

Zitat von: "Dagda"
die Unterhaltung an und für sich leidet doch etwas unter der überlegung was es eigendlich bedeuten soll..
- Sorry, aber ich wüßte beim besten Willen nicht, was es da groß zu überlegen gibt.
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Dagda

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Metal is böse
« Antwort #21 am: 11 Dezember 2004, 11:27:49 »

öhmm.. Student? Abiturient?  :roll:
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Anonymous

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Metal is böse
« Antwort #22 am: 11 Dezember 2004, 12:07:45 »

Können wir jetzt bitte wieder zum rumtrollen übergehen?
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kinddesblutmonds

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Metal is böse
« Antwort #23 am: 11 Dezember 2004, 12:11:23 »

Kein gutes Metal-Jahr nach Valfar (Windir) und Quorthon (Bathory).  :(
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sober

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Metal is böse
« Antwort #24 am: 11 Dezember 2004, 12:54:48 »

Metaller haben kleine schw****
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Metal is böse
« Antwort #25 am: 11 Dezember 2004, 13:06:07 »

Zitat von: "Dagda"
öhmm.. Student? Abiturient?  :roll:

Isse viel schlimmer als wie Du glauben tust: So Leute tut man "Akademiker" nennen.
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Dagda

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Metal is böse
« Antwort #26 am: 11 Dezember 2004, 13:33:45 »

ihh.. sowas lebt noch? ich dachte die wären alle ausgestorben o.ä. ^^
das ja quasi wie.. hmm.. der Teufel wäre hier wohl ein schlechter Vergleich*g*
aba ihr wißt ja was ich meine.. ^^
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sober

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Metal is böse
« Antwort #27 am: 11 Dezember 2004, 13:38:31 »

leute die in gothenforen posten sind glaub ich noch viel ärmer dran, als leute die zu lautem gitarrengeschranze ihr haar bewegen.
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Metal is böse
« Antwort #28 am: 11 Dezember 2004, 13:54:00 »

Zitat von: "sober"
leute die in gothenforen posten sind glaub ich noch viel ärmer dran, als leute die zu lautem gitarrengeschranze ihr haar bewegen.

Mit Sicherheit.
Allerdings werden die Leute in den Gothenforen dafür seltener erschossen... - die erledigen das Bedarf lieber autark.
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Thomas

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Metal is böse
« Antwort #29 am: 11 Dezember 2004, 14:56:34 »

Zitat
Nein, Drachenkind, ich finde es keineswegs "passend" im Sinne von richtig, aber - wie Thomas schon sagte - "passend" im Sinne von stilvoll - das verleiht der Biographie eines solchen Gesellen nämlich so ein bisserl den Ritterschlag des Gesamtkunstwerkes, sozusagen das finale Sahnehäubchen auf einem dezidiert destruktiv orientierten Lebenswerk. Mithin tummelt sich diese Aussage also nicht auf dem Spielfeld der ethischen, sondern der ästhetischen Betrachtung (- und daß der Vorgang unter ethischen Gesichtspunkten indiskutabel ist, versteht sich ja wohl sowieso von selbst).

Und unter dieser Vorgabe finde ich es ebenso passend, wenn der Gitarrist von Pantera auf offener Bühne von einem übergeschnappten Haßkappenhonk erschossen wird, wie ich es passend finde, daß Syd Barrett auf Trip übergeschnappt oder Sid Vicious an 'ner Überdosis verreckt ist, daß Kurt Cobain sich 'ne Ladung Schrot inne Birne gefeuert hat oder Tupac Shakur und Notorious B.I.G. im Rahmen irgendwelcher Gang-Querelen auf offener Straße erschossen wurden. Hier hat Gevatter Tod sich sozusagen peinlich punktgenau an eben jene Regieanweisungen gehalten, die der Betreffende im Vollzug der Dramaturgie seines Lebens selbst vorgegeben hat. Und das tragische Ende - das wußten schon die alten Griechen - ist dem Happy End nun mal bei weitem vorzuziehen: man vergleiche doch nur den bereits erwähnten Sid Vicious mit dem jämmerlichen Bild, das sein alter Kampfgefährte Johnny Rotten abgibt, welchselbiger sich mittlerweile nicht mal mehr entblödet, an solch erbärmlichen Kommerzexzessen wie der britischen Ausgabe des "Dschungelcamps" teilzunehmen, und seine alten Tage wahrscheinlich zeternder- und sabbernderweise in irgendeinem Seniorenstift zubringen wird: "Anarchy in the U.K." oder was?! - Da kann ich doch nur gequält kichern.

In diesem Sinne: Wer sich und sein Leben derart nachdrücklich dem Rock'n'Roll verschrieben hat, wie die genannten Herrschaften inklusive des dahingemeuchelten Pantera-Gitarristen, der soll sich gefälligst glücklich preisen, wenn die Oberste Direktive des Rock'n'Roll auch an ihm zum Vollzug gebracht wird: "Live fast, die young!"


Genau so isses, und nichts anderes wollte ich sagen.Schön das es Leute wie Kenaz gibt, die soetwas dann bei Bedarf erledigen  :) . (sorry für das lange Zitat)
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