Schwarzes Hamburg

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Autor Thema: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte  (Gelesen 53437 mal)

l3xi

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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #45 am: 26 Juli 2010, 15:54:12 »

Joah, doch... so auf den zweiten Blick scheint ihr da Recht zu haben.
Gibt - wie immer - beide Meinungen. Meinem Dad brauch man damit auch nicht ankommen. Er verlässt sich da eher auf die "Schulmedizin" und hält den Großteil aus dem homöopathischen Bereich für Quatsch.

Ich persönlich habe sowohl Erfolgserlebnisse mit den Mittelchen, aber auch missglückte Versuche hinter mir - stehe dem somit etwas offener gegenüber. :)

Edit:
Was sinnvoll wäre, ist ne Petition zur Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze oder eine erhebliche Anhebung dieser in den 5-stelligen Bereich.
Ganz im Gegenteil.

Komplette Abschaffung der Zwangsbeiträge, Erhöhung der Löhne und Gehälter um den Arbeitgeberanteil und dann jeden selbst entscheiden lassen, ob, wie und bei wem er sich versichern will. Was meinst du, wie die Preise für Medikamente und medizinische Dienstleistungen in den Keller purzeln würden, und zwar bei gleichzeitig steigender Qualität im Gesundheitswesen.
1. das würde hier zu weit führen.
2. nur soviel; der von dir angestrebte Effekt würde sich nicht einstellen. wirst du vllt. - hängt von deinem Einkommen ab - im Rahmen der neu eingeführten Zusatzbeiträge auch merken. Ist ja auch nicht so, dass z.B. Amerika gerade so langsam auf das System hinarbeitet, was wir hierzulande gerade erfolgreich abzuschaffen gedenken.
Edit2: Zumal du das Problem GKV/PKV ohne BMG in der jetzigen Form gar nicht mehr hast. ;)
« Letzte Änderung: 26 Juli 2010, 15:59:36 von l3xi »
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colourize

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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #46 am: 26 Juli 2010, 16:22:34 »

Wieso nur lese ich hier ständig "Penetrationen" anstelle der "Petitionen"?  ;D
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l3xi

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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #47 am: 26 Juli 2010, 16:33:17 »

Wieso nur lese ich hier ständig "Penetrationen" anstelle der "Petitionen"?  ;D
lol :D
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Svendra

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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #48 am: 26 Juli 2010, 17:02:45 »

Wieso nur lese ich hier ständig "Penetrationen" anstelle der "Petitionen"?  ;D

Pfuibäh!  :D
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t_g

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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #49 am: 26 Juli 2010, 17:59:02 »

Wieso nur lese ich hier ständig "Penetrationen" anstelle der "Petitionen"?  ;D
"PEnetrationen, über die man nachdenken sollte"? Danke, hab ich schon genug von. ^^
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Nies

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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #50 am: 26 Juli 2010, 18:14:12 »

Wieso nur lese ich hier ständig "Penetrationen" anstelle der "Petitionen"?  ;D
"PEnetrationen, über die man nachdenken sollte"? Danke, hab ich schon genug von. ^^
Du wirst penetriert? O.o
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astrogirl

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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #51 am: 26 Juli 2010, 21:53:24 »

Wieso nur lese ich hier ständig "Penetrationen" anstelle der "Petitionen"?  ;D
"PEnetrationen, über die man nachdenken sollte"? Danke, hab ich schon genug von. ^^
Du wirst penetriert? O.o

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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #52 am: 26 Juli 2010, 22:04:14 »

Was sinnvoll wäre, ist ne Petition zur Abschaffung der Beitragsbemessungsgrenze oder eine erhebliche Anhebung dieser in den 5-stelligen Bereich.
Ganz im Gegenteil.

Komplette Abschaffung der Zwangsbeiträge, Erhöhung der Löhne und Gehälter um den Arbeitgeberanteil und dann jeden selbst entscheiden lassen, ob, wie und bei wem er sich versichern will. Was meinst du, wie die Preise für Medikamente und medizinische Dienstleistungen in den Keller purzeln würden, und zwar bei gleichzeitig steigender Qualität im Gesundheitswesen.
Davon mal abgesehen:
Ich bin mal gespannt, wer dann noch bereit ist, von seinen 20.000€ monatlich 3180€ freiwillig (und MONATLICH) an die GKV für schlechte bis mittelmäßige Leistungen bezahlt.
Oh ich weiß wer: Die Kranken, die von den Privaten nicht mehr genommen werden, DIE müssen das dann zahlen, weil sie real keine Wahl haben. Cool. Alle anderen (gesund und reich) gehen dann schon viel eher zu den Privaten, weil das einfach ein zu hohes finanzielles Risiko ist. Bleiben der GKV nur noch mehr Geringverdiener und Kranke. Denn der Beitrag, den man da bezahlt, wird nicht etwa jeden Monat neu errechnet, sondern richtet sich nach dem letzten Einkommenssteuerbescheid. So kann es sein, dass man ein ganzes Jahr lang superhohe Beiträge bezahlt, obwohl man längst nicht mehr das selbe verdient. Rückwirkend erstattet wird da selbstverständlich gar nichts.
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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #53 am: 26 Juli 2010, 22:06:06 »

Zitat
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Wieder richtig. Frau astrogirl, ich sehe nun wirklich überhaupt keine Probleme mehr, was Ihre Versetzung angeht.  :P
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EcceRex

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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #54 am: 05 November 2010, 20:09:44 »

CC...danke für diesen Thread...

hier mal wieder was Aktuelles, was auch gut in den Kallisti-Thread 'Essen' passt:

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=14032

Es geht um Folgendes:

Zitat
Es folgt der nächste Streich der Pharmalobby gegen die Volks-Gesundheit: Die EU-Richtlinie THMPD (Traditional Herbal Medical Product Directive), deren Regelungen ab April 2011 in Kraft treten, wird für viele Nahrungsergänzungen und Naturheilmittel, die aus Kräutern zubereitet werden, das Aus bedeuten.

Was ist die THMPD?
Die THMPD ist eine EU-Richtlinie zur Verwendung traditioneller und pflanzlicher medizinischer Produkte (Richtlinie 2004/24/EG). Sie dient der Vereinheitlichung des Zulassungsverfahrens für traditionelle Kräuterzubereitungen, die medizinisch eingesetzt werden.

Zubereitungen aus Kräutern, die bisher als Naturheilmittel, Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmittel verfügbar waren, werden nun als medizinische Produkte deklariert, die extra ein Zulassungsverfahren durchlaufen müssen. Diese Naturheilmittel dürfen künftig nur noch auf den Markt gebracht werden, wenn sie die Zulassungsvoraussetzungen der EU-Richtlinie THMPD erfüllen.

hier mehr

http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:32004L0024:DE:HTML
« Letzte Änderung: 05 November 2010, 20:12:17 von EcceRex »
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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #55 am: 06 November 2010, 11:25:07 »

CC...danke für diesen Thread...

hier mal wieder was Aktuelles, was auch gut in den Kallisti-Thread 'Essen' passt:

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=14032

Es geht um Folgendes:

Zitat
Es folgt der nächste Streich der Pharmalobby gegen die Volks-Gesundheit: Die EU-Richtlinie THMPD (Traditional Herbal Medical Product Directive), deren Regelungen ab April 2011 in Kraft treten, wird für viele Nahrungsergänzungen und Naturheilmittel, die aus Kräutern zubereitet werden, das Aus bedeuten.

Was ist die THMPD?
Die THMPD ist eine EU-Richtlinie zur Verwendung traditioneller und pflanzlicher medizinischer Produkte (Richtlinie 2004/24/EG). Sie dient der Vereinheitlichung des Zulassungsverfahrens für traditionelle Kräuterzubereitungen, die medizinisch eingesetzt werden.

Zubereitungen aus Kräutern, die bisher als Naturheilmittel, Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmittel verfügbar waren, werden nun als medizinische Produkte deklariert, die extra ein Zulassungsverfahren durchlaufen müssen. Diese Naturheilmittel dürfen künftig nur noch auf den Markt gebracht werden, wenn sie die Zulassungsvoraussetzungen der EU-Richtlinie THMPD erfüllen.

hier mehr

http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:32004L0024:DE:HTML


Das wollt ich gerade auch posten.

Bis zum 11.11.2010 kann man noch unterschreiben.

Es benötigt 50.000 Stimmen bisher haben aber nur 20.000 unterschrieben.

Daher bitte weiterleiten an Freunde und Bekannte und ggf selber unterschreiben sofern noch nicht geschehen.
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EcceRex

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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #56 am: 06 November 2010, 13:45:18 »

CC...danke für diesen Thread...

hier mal wieder was Aktuelles, was auch gut in den Kallisti-Thread 'Essen' passt:

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=14032

Es geht um Folgendes:

Zitat
Es folgt der nächste Streich der Pharmalobby gegen die Volks-Gesundheit: Die EU-Richtlinie THMPD (Traditional Herbal Medical Product Directive), deren Regelungen ab April 2011 in Kraft treten, wird für viele Nahrungsergänzungen und Naturheilmittel, die aus Kräutern zubereitet werden, das Aus bedeuten.

Was ist die THMPD?
Die THMPD ist eine EU-Richtlinie zur Verwendung traditioneller und pflanzlicher medizinischer Produkte (Richtlinie 2004/24/EG). Sie dient der Vereinheitlichung des Zulassungsverfahrens für traditionelle Kräuterzubereitungen, die medizinisch eingesetzt werden.

Zubereitungen aus Kräutern, die bisher als Naturheilmittel, Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmittel verfügbar waren, werden nun als medizinische Produkte deklariert, die extra ein Zulassungsverfahren durchlaufen müssen. Diese Naturheilmittel dürfen künftig nur noch auf den Markt gebracht werden, wenn sie die Zulassungsvoraussetzungen der EU-Richtlinie THMPD erfüllen.

hier mehr

http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:32004L0024:DE:HTML


Das wollt ich gerade auch posten.

Bis zum 11.11.2010 kann man noch unterschreiben.

Es benötigt 50.000 Stimmen bisher haben aber nur 20.000 unterschrieben.

Daher bitte weiterleiten an Freunde und Bekannte und ggf selber unterschreiben sofern noch nicht geschehen.

meines Wissens sind es bereits knapp 41000 (das war am 5.11.)  ;)

aktuell sogar bereits 46700 \o/
« Letzte Änderung: 06 November 2010, 14:00:23 von EcceRex »
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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #57 am: 08 November 2010, 14:52:54 »

Über 70000. Trotzdem weiter machen! Das ist übrigens auch wieder etwas, was wir "Verschwörungsspinner" vorhergesagt haben und wofür wir ausgelacht wurden. ;)
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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #58 am: 08 November 2010, 17:49:16 »

Öhm... hab ich da was falsch verstanden? Denn das, was ich verstand, was die Petition verhindern will, finde ich ziemlich gut.
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Infos: www.nofuba.de

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Re: Petitionen, über deren Mitzeichnung man nachdenken sollte
« Antwort #59 am: 08 November 2010, 18:32:22 »

Öhm... hab ich da was falsch verstanden? Denn das, was ich verstand, was die Petition verhindern will, finde ich ziemlich gut.

Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es um eine EU-Richtlinie von 2004, die bereits in Deutschland umgesetzt wurde. Anscheinend soll durch ein Zertifizierungsverfahren der Verkauf von medizinisch sinnlosen oder gefährlichen Kräutermischungen verhindert werden. Nicht betroffen sind etablierte traditionelle Rezepturen (älter als 30 Jahre).
Sollte ich es richtig verstanden haben, macht die Petition überhaupt keinen Sinn, da der Bundestag nur mit der Umsetzung beauftragt war (da EU-Richtlinie). Ganz abgesehen davon, dass ich kein Fan von Quacksalberei bin. Da machen Leute Geschäfte mit ungeprüften Substanzen auf Kosten unserer Gesundheit. Letztlich ist die Umsetzung der Richtlinie eine Ergänzung zum Heilpraktikergesetz, dass in den 30er Jahren zur Eingrenzung der Quacksalberei eingeführt wurde.
Nunja, der Petitionsausschuss des Bundestages wird nun über die Petition beraten. Nach maximal 3 Minuten Beratung wird das Thema dann genervt zu den Akten gelegt, bevor man sich mit der nächsten sinnlosen Petition beschäftigen muss. Viel Wind um nichts.
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